Werdende Wünsche?
- Lancelot
- 6. Okt. 2023
- 3 Min. Lesezeit

Vertrauensvoll, von der Liebe schreiben.
Nicht sterbend, in der Traurigkeit verweilen. -
Vergangenes Gestern, als Teil meines Lebens akzeptieren.
Was schmerzte u. glücklich machte, werde ich niemals verlieren. -
Die Lehre aus der Selbst- u. Enttäuschung erkennen.
Die Kerze meines Lebens, immer kleiner im Brennen. -
Dankend der Liebe, mir Freude im verwehenden schenken.
Das selbst im Verschwinden, durch die Wahrheit im Denken. -
Die Erzählung meiner Geschichte, ist im Jetzt zu spüren.
Keine Hand die mich festhält, um mich aus der Einsamkeit zu führen. -
Kann nur mehr Träumen, wie ich es schon sooft habe getan.
Was nicht mehr ist, bringt auch nichts mehr voran. -
Fließendes Bächlein, bis zum Ende am Rinnen.
Das verlorene, kann keine Zuversicht gewinnen. -
Vielleicht alles aus der göttlichen Quelle, durch die Klarheit der ewigen Liebe entspringt.
Der Ursprung des Lebens, kein Wissen uns bringt. -
Wenn ich mich ohne Namen sehe.
Die Existenz meines SEINS vielleicht besser verstehe. -
Bin ICH nicht alleine, auch wenn es mir durch den Verstand u. der Psyche so erscheint.
Alles was IST, die Gesamtheit von Leben u. Tod in sich vereint. -
Den tiefen Spalt im Herzen, bis zum Ende heilen lassen.
Das erbarmungslose Unrecht, niemals mehr zu hassen. -
Schließende Türen, lassen keine Hoffnung mehr finden.
Die Stürme des Lebens, noch fester meine Zuneigung binden. -
Möchte so gerne, das wachsende Grün in den Wäldern sehen.
Der Wind die wachsenden Blätter im Tanze verdrehen. -
Das Zwitschern der Vögel hörend, im fröhlichen singen.
Lieder der Freiheit, in meinen verstopften Ohren erklingen. -
Bewusst die Bewegung meines Körpers, als etwas ganz wunderbares verstehen.
Meine kleine Welt nach außen, bewusster im Gehen. -
Das Muss, soll im Keim sich ersticken.
Die Uhren der Fröhlichkeit, aus der Liebe zeitlos im Ticken. -
Nicht mehr zählen das Unrecht u. mein Unrecht, im vergangenen Leben.
Mich öffnen durch Worte, im offenen geben. -
Im Kreise des Nichts, will ich mich drehen.
So will ich meine Wahrheit in der Zukunft verstehen. -
Wandelbar der Augenblick, durch die Seele erkenne.
Was nicht soll sein, von der Wirklichkeit trenne. -
Die Fürsorge um mein Wohl, soll die Einsamkeit besser tragen.
Die Angst sich mildern, vor der Furcht des Versagens. -
Der Wille kann wollen, was er auch immer will.
Der Frieden sich nährt u. die Ruhe ganz still. -
Lauschende Wünsche, mein Empfinden verspürt.
Tränen die kullern, meine Seele berührt. -
Die Weisheit spricht, aus der Vernunft kann ich sie hören.
Meine traurige Existenz, durch ihre Worte betören. -
Wirkliches Glück ist Eins mit sich, durch die Liebe im Leben.
Geteiltes Glück, lässt den Schmerz besser verstehen. -
Liebe wächst u. gedeiht, lässt ihre Schönheit niemals verblühen.
Sterbende Herzen, durch die Hoffnung immer weiter am Glühen. -
Hölle u. Paradies auf Erden zu gleich.
Was ich will, macht meine Seele nicht reich. -
Die Liebe wächst, durch den Tode im teilen.
Der Mensch auf der Erde, im kurzen verweilen. -
Erzählende Zeilen, aus dem Inneren sich zeigen.
Das ertrinkende Sein, vor der Ewigkeit verneigen. -
Dankbarkeit aus Freundschaft, der Liebe, der Freude u. der Bescheidenheit f. alles was ist.
Das werdende, eines Tages diese Gedanken vergisst. -
Ich kann nur das tun, was ich bereit bin zu lieben.
Siegfried nicht verstecken, ihn in das Leben rein schieben. -
Die Angst bleibt, wird weiterhin mein Leben bestimmen.
Den Berg der Furchtlosigkeit, werde ich vielleicht nach dem Tode erklimmen. -
Eine Reinigung der Seele, wird dann durch Gottes Wahrheit geschehen.
Gedanken des Lebens, die Ängste verdrehen. -
Oder ein absolutes Nicht Sein, die ewige Ruhe mir schenken.
Alles erlischt im Einklang, ohne an die Geschichte aus meinem Leben zu denken. -
SiegFried, 06.10.2023 -
(Unzufriedenheit nährt den Kummer in mir u. der Wille bestätigt dieses Wollen durch mein verschlossenes Leben.
Was in mir ist, lässt die Krankheit nicht heben. -
Ein Fluch oder ein Segen zu gleich.
Ein Zufall des Schicksals oder ein himmlischer Streich. -
Für jedem im Augenblick gegenwärtig so ist.
Was wir nicht haben können, der Verstand sehr vermisst. -
Was wir wirklich haben in uns, können nur wenige sehen.
Dazu braucht es keine Vernunft um das wesentliche u. wichtigste zu verstehen. -
Es ist die Liebe wie kann es anders sein.
Ohne sie bist du niemals daheim. -
Wer loslassen kann, wird sie so tief wie noch nie aus dem Schmerz heraus spüren.
Die Traurigkeit der Liebe die Unendlichkeit berühren.)
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