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Die Fabeln der Grimings
(Tiergeschichten von Siegfried Pauker)
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Katao - Der Schmuggler

Silvio - Der Kämpfer

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Leonardo

der Dümmling

 

Klagend wie immer,

über seine große Liebe.

Nicht kontrollierend,

seine tierischen Triebe.

Ärgert sich wieder,

seine Haare

im raufen.

In der Waldbar zum

Lustigen Fritz,

winselt er ständig u.

will sich mit dem

Wiesenbier besaufen.

An den Ohren

sich zieht,

bis sie richtig

schmerzen.

Amüsierte Griminger,

über seinen Kummer

im Herzen.

Seine Eltern gestorben

u. von seiner Geliebten

verlassen.

Sitzt er die meiste Zeit

im Wirtshaus, um die geerbten Waldthaler

zu verprassen.

Es ist ihm peinlich,

aber was soll er nur

machen.

Auch wenn die anderen

Gäste, ständig über

ihn lachen.

Keiner will ihn wirklich

verstehen.

Seine Gedanken sich

nur um Bambina, das

Süße Bambi drehen.

Er wollte nur einmal

im Leben, für sie

etwas Besonderes sein.

Treffender Kopf,

durch den rollenden

Stein.

Bambina ihn verlassen,

weil sie ihn nicht mehr

liebt.

Wackelnde Pfoten,

er seinen Stolz

nicht vergibt.

Jetzt brummt er vor

sich hin, keine Wahrheit

im Wissen.

Bleibende

Enttäuschung,

gräbt sich in sein

geschundenes

Gewissen.

Schreiend in

den Raum:

``Andere lügen

sich kaputt um ihre

Falschheit zu leben.

Wirkliche Liebe,

können sie

niemanden geben.´´

Der Ober Fritz

packt ihm am

Kragen, um ihn

ins Freie zu ziehen.

Geschickter Leonardo,

kann bei der Tür

gerade noch fliehen.

Meckert weiter

vor sich hin,

Wackelnder Kopf

u. fliegende Ohren,

wieso er nicht wird

geliebt.

Wahre Liebe niemals,

den Liebenden zur

Seite dann schiebt.

Murmelt weiter, er sei

so dumm gewesen,

im Leichtsinn

gebadet.

Kaputte Batterie,

den Strom nicht

mehr ladet.

Sein Moped nun

steht, wird nicht

mehr gebraucht.

Im Kessel kein

Holz, der Schornstein

nicht raucht.

Lächerlich er sich

wieder gemacht,

seine Würde mit

Füßen getreten.

In die Waldkirche

gelaufen, um für

seine Liebe zu beten.

 

 

Alles nichts gebracht,

sein Engel Bambina

zur Weihnacht

nicht gekommen.

 

Die letzte Hoffnung,

ihm das Schicksal

genommen.

Bravo Dümmling,

klatscht er fest in

seine zittrigen Pfoten.

Weinende Liebe

musizierend, durch

die leidenden Noten.

Das Selbstmitleid,

soll ihm nicht

weiter durch die

Gegend tragen.

Offene Worte,

will er Bambina

sagen.

Kaum den Gedanken

erfasst, lässt er

ihn wieder fallen.

Lautes Bellen,

im Walde zu

Griming verhallen.

Sehnsuchtsvolle

Gedanken,

in seinem Empfinden

wühlen.

Was dem Griming

Leonardo bewegt,

kann nur er

in seinem

kleinen Herzen fühlen.

Wer die Sehnsucht 

nicht aushält, sollte

nicht nach ihr 

fragen.

Die Antwort für 

den liebenden 

Grimling Leonardo,

ist sehr schwer 

zu ertragen.

Sieg Fried, 26.12.22

Gramuri der Weise

 

Zuckig süss, der 

Kuchen schmeckt.

Gramuri voller Freude,

über seine Lippen

schleckt.

Einen guten Kaffee

u. einen Cognac 

danach.

Viele Worte des 

Wissens, er zu 

den Bewohnern

in Griming sprach.

Die Welt bereist,

durch Bücher 

im Lesen.

Ein leuchtender 

Schein von 

Wahrheit,

ummantelt sein 

Wesen.

Man sagt, dass er

sowohl in der 

bewussten wie 

in der unbewussten 

Welt seine Bildung 

nährt.

Mit seinem alten

Fahrrad gerne, 

durch die Wälder

von Griming

fährt.

Er lebt schon lange 

alleine, Gundula 

die Seherin hat ihn 

schon vor vielen 

Jahren verlassen.

Seine Aura in 

dieser Zeit, war

immer mehr am 

verblassen.

Aus der Not, Gramuri

die Tugend gemacht.

Heute nur mehr, 

über diese 

merkwürdige 

Verbindung lacht.

Spricht man ihn an,

um genaueres 

zu fragen.

Bekommt man eine lächelte Antwort, 

durch sein

 freundlichen 

sagen.

Es war ein Scherz

der Natur die 

mich geritten.

Lacht ...

Jeden Tag haben 

wir uns, über 

alles mögliche

u. unmögliche

gestritten.

Durch ihre

Flucht, habe ich

erst meine ganze 

Weisheit erlangt.

Beherrschende 

Sehnsucht, den 

Fische auch fangt.

Ihn zurück in den

Teich der Liebe

bringt.

 

Sofort die anderen

Fischlein, den 

einen umringt.

 

 

Voller Entzücken, in 

Schwärmen sie 

schwimmen.

Was man aus 

Liebe tut, wird 

auch durch die 

Liebe gelingen.

Stellt man sich 

gegen sie, wird 

man in der 

Dunkelheit leben.

Sehr schwer 

dann sich selbst,

aus dem Unrecht 

heraus zu vergeben.

Man bleibt blind,

will die Wahrheit

nicht sehen.

Die Weisheit 

dahinter, man muss

die Lüge verstehen.

Versteht man sie,

wird das Unkraut 

gezogen.

Falschheit erkennend,

ich habe gelogen.

Dann gilt es die 

Fehler zu achten.

Was bösartig war, 

mit den Augen der

wahren Liebe zu 

betrachten.

Die wahre Liebe,

ein Geheimnis 

das viele nicht 

kennen.

Auch wenn sie 

so tun, als würden

ihre Herzen aus

Liebe, für den

anderen brennen.

 

 

Das es nicht gut 

geht, habe ich durch

mein Weib

Gundula gespürt.

 

Erst als sie

verschwand,

die Wahrheit der 

Liebe berührt.

Sie ist kein Begehren,

weil sie sich

im freiem Willen

von selbst schenkt.

Jeder Tag aufs 

neue, das Glück

aus dem Empfinden

lenkt.

Glück ist Liebe u. 

Liebe ist Glück.

Beide gehören

zusammen als 

ein u. das 

selbige Stück.

Es ist einfach nur 

das Sein, welches

den Weg bis zum

Ende führt.

Die Gegenwart

das Jetzt,

die Vergangenheit u. 

die Zukunft, in der 

Bewegung berührt.

 

 

Sieg Fried, 26.12.22

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Santimo der

Verführer

 

Die Weibchen im

Grimland, seine

Eleganz sehr 

verehren.

Nicht wenige von 

ihnen, seine 

Anwesenheit in 

einsamen Nächten

begehren.

Er ist ein Schmeichler,

Kuschler u. kann 

küssen wie niemand 

sonst.

Kommend geschwind,

egal wo du wohnst.

So manches Männchen, 

ihn schon vom Hofe 

gejagt.

 

Santimo bei den 

Weibchen, niemals 

versagt.

 

 

Kann stundenlang 

schmusen, sein halten

ihm berühmt gemacht.

Am Ende des 

Liebesspiels, die 

glückliche Frau

freudig dann 

lacht.

Spanien sein Land, 

wo er geboren.

Zum König der Nacht,

ihn die Weibchen

erkoren.

In Barcelona, ihn die 

Tierpolizei hat 

gesucht.

So manche Spanierin

noch heute, im 

Bettchen nach seinen

Namen ruft.

Nicht aufgepasst 

der Casanova,

sein Duft ihn 

verraten.

Musste fliehen

u. ein neues 

Leben, im 

Grimwald 

starten.

Seit vielen Jahren 

er hier u. sein 

Unwesen treibt.

Schanddaten des

Santimo, zu allem

bereit.

 

Die Lage auch hier,

spitzt sich immer

mehr zu.

 

Agenten der 

Waldpolizei, lassen

ihn keine Ruh.

Noch ist er auf 

Freiers Fuß,

in den Wäldern

u. Städten 

unterwegs.

Bechert sein 

geliebtes Wiesenbier

u. futtert die

köstlichsten Steaks.

Denn als Lohn des 

Dienstes an der 

Liebe, hat er viele 

Grimtaler bekommen.

Willige Hände, 

die Geschenke 

genommen.

Ein kleiner Sack

voller Dukaten,

im Rucksack 

verpackt.

Weibchen Augen

geblendet, wenn

Santimo war

nackt.

Bambina hat 

Leonardo mit 

Santimo betrogen.

Was sie zum 

Dümmling sagte,

war von Bambina

gelogen.

Santimo ist das 

alles egal, 

Hauptsache er 

hatte Spaß u. 

sein Säckchen 

ist prahler.

 

Den auch Bambina

hat bezahlt, mit 

Leonardos goldenen

Taler.

Ein schönes Häuschen

am Waldrand, mit 

Ausblick auf den

Liebessee will 

Santimo sich kaufen.

Wissend von Leonardo,

der im Wirtshaus 

seine geerbten

Grimingtaler will 

versaufen.

Noch hat Santimo

den Kaufpreis 

nicht zusammen

gespart.

Zupfend sein Kinn,

mit dem 

wachsenden Bart.

Zurzeit ist es 

gefährlich, andere

Weibchen zu 

vernaschen.

Listig er denkt,

seine falschen

Gedanken im 

reinen am Waschen.

Eine neue 

Geldquelle muss 

her, damit das 

Häuschen sein 

Liebesnest

werden kann.

Denkendes Köpfen,

schiebt das Wollen

voran.

Noch fällt kein 

Tropfen, auf den 

heißen Stein.

Ein Schluck 

aus der Falsche,

vom bekömmlichen

Wein.

Setzt er sich 

in die verschneite

Wiese u. betrachtet

den Liebessee.

Festgefrorenes 

Eis u. leicht

fallender Schnee.

Überlegt, wo er wohl 

heute seine 

Nacht verbringt.

Im Hotel der 

reizvollen Weibchen,

vielleicht etwas 

neues u. lustvolles 

gewinnt.

Was er dann für 

neue Eroberungen

verwenden kann.

Schiebt sein Ziel

für das Häuschen, 

dann näher 

voran.

Beschlossene Sache,

im Wohlgefallen

er tut.

Nach dem 

zügellosen Spiel

mit einem

bestimmten Weibchen,

diese Nacht er 

dort ruht.

 

Sieg Fried, 27.12.22

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Odolfo der 

Glückliche

 

 

Das Glück auf 

dem Rücken,

das ganze

Leben schon

trägt.

Besonders aber, 

seit er mit der 

bezaubernden 

Babetta vermählt.

 

Unzertrennbar

die beiden,

voller Freude

ihr Leben.

Was sie

brauchen, ihnen

die Liebe 

im Geben.

Odolfo immer 

im Glück, seine

Zufriedenheit 

ist zu sehen.

Sieht seine

Babetta an u.

braucht nichts

mehr zu

verstehen.

Ein Leben

in Leichtigkeit,

wurde ihm

geschenkt.

Hoffend Babetta, 

jeden Tag an ihn 

denkt.

Auch wenn er nicht 

Zuhause u. auf 

Reisen durch den 

Grimwald ist.

Odolfo glaubend,

sie ihn dann

nicht vergisst.

Als Meister des 

Lichtes, seine 

Arbeit muss 

machen.

Seine Vorhersagen

sehr treffend,

vergeht vielen

das Lachen.

 

 

Er lügt u. betrügt 

nicht, ist durch 

seinen Geist 

mit der Quelle 

aus der Ewigkeit

verbunden.

Viele neue Plätze

im Grimland findend,

durch sein tägliches

erkunden.

Die Gabe der Sehung,

von seiner Mutter

Florendina gegeben.

Seine Erwachung

eine Erfüllung,

sah seinen 

Tierkörper weit 

weg von sich stehen.

Er staunte sehr,

welche Energie 

der Wahrheit 

sich in ihm bewegt.

Die Erkenntnis

aus dem fließenden

wachsen,

durch die Weisheit

des Grimbaums 

Oschia pflegt.

Der Rieseneukalyptus

ist fast 140 Meter hoch

u. trägt in der unteren

Hälfte das Oschia

Zeichen.

Durch den Weg 

des Lichtes, ist 

er in 4 Tagesmärschen,

von Odolfos Haus 

gut zu erreichen.

Oshia war der

größte Guru, den das 

ganze Grimland 

kennt.

Am Tag seines 

Verschwindens, 

die Stadt Gilde 

von Grimling, den

Baum Oschia 

benennt.

Er wurde nie mehr 

gesehen, manche 

sagen er habe 

sich versteckt.

Bis zum heutigen 

Tage, ihn niemand 

entdeckt.

Odolfo kannte ihn 

gut seinen Meister

Oschia, in

Bewundernder 

Begeisterung  

über ihn spricht.

Die Wahrheit über 

Oschia kennend,

sein Schweigen 

nicht bricht.

Das Leben ist nur 

eine Geschichte,

die aus dem 

Nichts entsprungen.

Ist er eins

mit diesem

Wissen, hat er 

das Unwissen 

bezwungen.

Als Wahrnehmung 

dieser Erkenntnis,

muss man die 

Angst vor dem 

Tode sehen.

Wir wieder in 

das Nichts, ohne 

jede Bedeutung 

gehen.

Das spüren u. 

denken hat 

Zeitlich seine 

Grenzen.

Die Zeit vergangen

kein Sein mehr 

im glänzen.

Odolfo diese

Gedanken täglich,

für Heilung 

verwendet.

Für unnützes Denken,

sein Leben nicht 

verschwendet.

Die Angst stirbt, im 

gegenwärtigen 

empfinden.

Durch das Wissen 

der Vergänglichkeit,

gibt es kein 

ewigliches binden. 

Die Geschichte löst 

sich einfach, durch 

das natürliche auf.

Heilende Wahrheit,

nimmt die

schmerzvolle 

Erkenntnis in 

Kauf.

Odolfo im Frieden,

packt seine Sachen 

für eine neue Reise.

Alles was geschieht,

erkennt er auf eine 

ganz besondere

Art u. Weise.

Sieg Fried, 28.12.22

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Bella Larissa

die Friedvolle

Larissa die

Friedvolle, entzückt überall wo

sie erscheint.

Die ganze Liebe

des Grimlandes,

in ihrem Wesen

vereint.

Nach dem Tod

des Königs Lacholt, 

wurde sie als 

Tochter zur 

Königin erkoren.

Als einziges Kind

von der Königin

Dorissa, vor

Zwanzig Grimjahren 

geboren.

Als wunderschönes 

strebsames u. frohes

Kind, wurde sie 

schon immer sehr

verehrt.

Freundliche 

Grimlinger, sie

gerne Einlass

in ihr wärmendes

Herz gewährt.

An ihrer Seite,

fast immer der 

treu ergebene

Silvio ist zu finden.

Beide sehr viele

Erlebnisse u. 

Gemeinsamkeiten 

verbinden.

Er ist der Sohn des

tapferen Lanschort,

der einst  das 

Grimland als 

Heerführer

gerettet hat.

Durch seine 

Verdienste kam 

König Lacholt,

erst wieder 

an die Macht.

Dunkle Kräfte 

hatten das Land,

mit einem

Schatten umzogen.

Viele Griminger,

wurden gefangen

gehalten u. 

um ihren Besitz

betrogen.

Eine schlimme Zeit,

drei Jahre der 

Verzweiflung 

die Bewohner 

vollbracht.

Der Kampf im 

Griminger

Traumwald,

die Entscheidung

gebracht.

Lanschort hat die 

Armee der Finsternis,

in den Abgrund

der Schlucht

Hebenfeld gedrängt.

Als Zeichen des 

Sieges noch Heute

die Tafel des 

Ruhmes, mit 

einer großen Innschrift

am Zitterbaum hängt.

Die Höchste Ehre 

den gefallenen u. 

unseren geliebten 

Lord Lanschort 

ist gegeben.

Für unsere Freiheit,

ließ er sein 

ruhmreiches Leben.

Das Königreich 

Griming, dankt den 

größten Helden 

unserer Zeit.

Er war der kühnste 

Retter u. für uns 

alle zum Sterben

bereit.

Im Land des

Nichts, er

nun mit

seinen tapferen

Brüdern ist.

Lord Lanschort u. 

seine kühnen

Kriegern, das 

Königliche Land 

Griming niemals 

vergisst.

 

Silvio sehr stolz

u. traurig zu 

gleich, wenn er 

seinen Vater am 

Zitterbaum verehrt.

Herabstürzendes 

Empfinden, er 

durch seine 

Tränen gewährt.

Bella Larissa den 

Glücklichen Odolfo

zu sich in das 

Schloss Lacholt 

lädt.

Die Nähe ihres

Lehrers, seit 

einiger Zeit schon 

fehlt.

Eine Königin 

muss herrschen u. 

hat viele wichtige

Entscheidungen

zu treffen.

Darum möchte 

sie auch über 

diese Dinge, mit

Odolfo sprechen.

Königin Larissa

bittet Silvio, eine 

Reise zu machen.

Schickt ihn zu 

Odolfo, mit 

einem schenkenden

u. fröhlichen Lachen.

Die Reise braucht

einige Tage u. 

ist nicht ungefährlich.

Viele Abgründe, 

machen den Weg

für Silvio

erschwerlich.

Auch der

Schmuggler Katao,

sein Unwesen 

treibt.

Die Angst vor

seinen Schandtaten,

in den Köpfen 

der Grimwalder 

bleibt.

 

Ein Wilder Bursch

er ist, kann

seine Emotionen

nicht halten.

Kräfte der Natur,

im stürmischen 

walten.

Bella Larissa die 

friedvolle Königin,

im Garten der 

Hoffnung nach 

ihren Rosen sieht.

Die schönste von 

allen lässt den 

Kopf hängen,

ist diese vielleicht

traurig verliebt.

Ein Zeichen

der Liebe,

das Larissa

sofort erkennt. 

Ein  Feuer

in ihrem Herzen,

plötzlich lichterloh

 brennt.

Sieg Fried, 29.12.22

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Akioto der

Tänzer

Akioto, ist ein

ausgewachsener

Pandabär.

Sein Gewicht,

über 100 Grimkilo

schwer.

Er wirkt verspielt,

liebenswürdig u. 

kann am besten

tanzen.

Ein Grimmeter

Achtzig Groß,

erstrahlt er

im ganzen.

 

 

Lebend im Tal 

der Äffchen u. 

Bären, wo 

seine Eltern 

schon sind 

geboren.

Der beste Tänzer

im Grimland zu 

werden, sich 

als kleiner 

Akioto geschworen.

Zur Grimgruppe 

``Die rollenden 

Fässer ´´, er am 

liebsten seine 

Hüften bewegt.

Wer ihn tanzen

gesehen, dass

Glück auf Erden

versteht.

Wie im Trance der 

Rhytmus, aus

seinen Adern

im fließen.

Bewegende Beine

im öffnen u. 

schließen.

Sehr früh morgens,

wenn Akioto 

erwacht.

Grimling Süß,

sein Mündchen

schon lacht.

Schnellwäsche 

des Gesichtes,

die Zähne 

geputzt.

Laufend zu seiner

Tanzschule ``Akiotos

Dancing Club´´,

die Abkürzung über

den Grimlingsteg

nutzt.

 

 

Er läuft nicht 

immer diese 

Strecke, 

weil sie sehr 

Steil u. gefährlich

ist.

Wenn Akioto 

aufgeregt, die 

Gefahr sehr 

gerne vergisst.

 

 

Bei einem Lauf,

die Geschwindigkeit

von 32 Grimingmeter

erreicht.

 

Die Zeit bis zur 

Tanzschule, wie 

im Fluge verstreicht.

 

 

Gut angekommen,

ist er der erste,

der seine Dancing

Bar betritt.

Auf dem Parkett 

ne schnelle Drehung,

leichtfüßige Pfoten

im taktvollen

Schritt.

Zur Küche getanzt,

wird er sich ein 

schönes großes

Vegetarisches 

Frühstück machen.

Im Kühlschrank 

sind lauter leckere

Sachen.

 

Gebratener Bambus

mit den Kräutern 

der Grimlingpflanze,

schmeckt seinen

Gaumen am besten.

Als Attraktion 

getanzt auf allen

großen u.

bedeutenden

Festen.

Beim futtern der 

Mahlzeit, er an 

das letzte 

Sylvester denkt.

Der Applaus nach

seinem Auftritt,

ihn so viel 

Glückseligkeit 

geschenkt.

Bald ist es wieder 

soweit das Jahr

sich zum Ende

neigt.

Er einen neuen 

Tanz, zum 

Wohlgefallen aller

Freude u. Gäste

dann zeigt.

Seine Aufregung

ist immer gleich

schwierig, weil 

er vorher zu 

zappeln beginnt.

Die Schweißtropfen,

von seinem 

kuscheligen 

pelzigen Gesichtchen

dann rinnt.

Mit einem guten 

Makeup, kann 

er das ein 

wenig verstecken.

Gähnender Akioto,

seine Hände im 

strecken.

Gutaussehend,

Attraktiv u. 

Charmant, er

trotz allem, alleine

sein Dasein 

gestaltet.

Seine Persönlichkeit

ein wenig verkorkst,

durch ein 

Geheimnis sich 

spaltet.

Niemand weiß, 

das Grimwalds

Seelendoktor 

Sigurd Pimpfelstein,

seine unruhige

Seele berät.

Das Bäuchen 

von Akioto,

nach dem Essen

ein wenig sich 

bläht.

Vor der Sylvester

Sause, wird er 

Nachmittags noch

zu Pimpfelstein

gehen.

Sigurd tut so,

als würde er die 

Schwierigkeiten u. 

Probleme, von 

Akioto am 

besten verstehen.

Vielleicht treffend

dort den

Dümmling Leonardo,

mit seinem 

winselnden Leid.

Vergehendes 

Grimling Leben 

durch die 

Bestimmung der

Zeit.

Sieg Fried, 30.12.22

panda-g796621506_1920.jpg

Leonardo der Dümmling

Sylvester 2023

Die Grimlinger Bewohner,

heute das große Fest zum

Jahreswechsel starten.

 

Trauriges Hündchen,

lässt sein Köpfchen

hängen, hat nichts

zu erwarten.

 

 

Am echten

Grimlinger Cognac

er schnüffelt, ein

Bierchen daneben steht.

 

Wissend, auch dieser

Abend um Mitternacht

zu Ende geht.

 

 

Dann ein neues

Jahr, für alle beginnt.

 

Was er verloren,

nicht mehr gewinnt.

 

 

Tränen der Enttäuschung,

über sein liebes

Gesichtchen rinnen.

 

Was wird das

kommende Jahr, wohl

am nächsten

Morgen bringen.

 

 

Er braucht nicht

lange nach

zu denken.

 

Bambina in

seinem Herzen,

die Verbitterung

am Lenken.

 

 

Schlauer ist Leonardo

geworden, versucht

diesen Abend so

gut wie möglich

zu überstehen.

 

Was nun mal ist,

kann der Dümmling

nicht drehen.

 

 

Die Planung heißt,

sich gegen den

Untergang zu wehren.

 

Was gewesen,

lässt sich auch

nicht mehr klären.

 

 

Verwirrt ist er,

heute wollte

er noch sein Lager

füllen.

 

Blödsinnige Gedanken,

in seinem Köpfchen

wühlen.

 

 

War alles schon

geschlossen u. zu.

 

Jemand geknappert,

an seinem Lieblings

Schuh.

 

 

So konnte er kein

gutes Grimlingbier

mehr kaufen.

 

Bleibend ihm

der Getreideschnaps,

um sich

zu besaufen.

 

 

Im Magen hat er

auch nichts,

als Unterlage für den

bevorstehenden Rausch.

 

Wäre schön was

zu futtern,

einen bekömmlichen

Schmaus.

 

 

Oh, Oh, der Cognac,

fährt schon ganz

schön in das Gehirn.

 

Was er heute verliert,

ist auch morgen kein

Gewinn.

 

 

Eine Runde noch,

bei sich selber bestellt.

 

Belustigtes Benehmen,

den Abend nicht

erhellt.

 

 

Hört Musik von Ban Kovi,

die sein Gemüt für

den Augenblick erhebt.

 

Sehr laut,

seine Behausung, im

Rhythmus nun bebt.

 

 

Will nichts mehr

wissen oder erfahren.

 

Kein kühler Kopf mehr

da, um ihn zu bewahren.

 

 

Vater u. Mutter, nicht

mehr am leben.

 

Wie soll man das

schlimmste Ereignis,

den Tod, jemals vergeben.

 

 

Der Stein des Mühsals,

sich durch alte Lieder

drängt.

 

Der Lieblings Hut,

nicht mehr an

seinem Platze hängt.

 

 

Wo er ist, kann

Leonardo nicht sagen.

 

Bestimmt ein anderer,

ihn voller Bewunderung

im Tragen.

 

 

Soviel Trübsinn, hält

der stärkste nicht aus.

 

Nicht greifbar,

die geschickte

u. wendige Maus.

 

 

Nun gut, dann soll

alles halt so sein.

 

Im Schatten der Laterne,

der größte ganz klein.

 

 

Uhrzeit - 18 Uhr Zehn,

6 Stunden sehr lange

im vergehen.

 

Um 24 Uhr will Leonardo

auf seinen Beinchen

noch stehen.

 

 

Kein Sylvester,

mit seiner Bambina

verbracht.

 

Ups - Schon wieder

der Dümmling, an

seine große Liebe

gedacht.

 

 

Sie hat schon immer,

lieber mit anderen

dieses Fest gefeiert.

 

Kleiner Stoß,

weil die hängende

Schallplatte ein

wenig eiert.

 

 

Müdigkeit senkt sich,

über sein Haupt.

 

Was verboten, ist

auch nicht erlaubt.

 

 

Wie viele es wohl

jetzt so wie Leonardo

geht.

 

Warum das so ist,

nur das Schicksal versteht.

 

 

Überlegt, die Würstel

aus dem Kühlschrank

könnte er noch

verschlingen.

 

Ein bisschen Fett

in die Pfanne,

dann müsste

das eigentlich heute

noch gelingen.

 

 

Das letzte Grimling

Bier, ist nun in seinem

Magen verschwunden.

 

Nach einen weiteren

Schluck, die Küche im

erkunden.

 

 

Einen guten Wein,

hat er noch gefunden.

 

Die Traurigkeit im Gemüt,

leider nicht verschwunden.

 

 

Die alten Germanen

tranken noch einen,

bevor sie im Kampfe

sind gestorben.

 

Jede Minute

des Lebens, wird

ein neues Baby

geboren.

 

 

Der Hennessy so

wunderbar auf der Zunge

brennt.

 

Leonardo kein zurück,

an diesem Abend

mehr kennt.

 

 

Noch einmal

im Gedanken

die Sonne, ihm in die

Augen scheint.

 

Für immer u. ewig,

mit seiner Bambina vereint.

 

 

Babartschi u. falle nicht,

weil dich sonst wer

kann sehen.

 

Was Leonardo sagt,

kann er selbst nicht

mehr verstehen.

 

 

Diese ganze Scheiße,

muss doch endlich

einmal sein Ende finden.

 

Der Schmerz der Liebe,

lässt sich trotz der

Erkenntnis nicht

so leicht überwinden.

 

 

Also muss Leonardo

damit Leben.

 

Egal was kommt,

immer wieder

aus seinem Bettchen

sich erheben.

 

 

Obwohl ihm alles,

egal geworden ist.

 

Niemand seine Liebe,

in diesem Leben

vermisst.

 

 

Eigentlich unglaublich,

wie Trostlos diese Realität

sich gestaltet.

 

Das tepperte Gehirn,

alle Gedanken verwaltet.

 

 

Was raus kommt,

ist ein scheinbares Wissen.

 

Gedanken der Wahrheit,

nicht aus diesem Denken

fließen.

 

 

Er mag nicht mehr,

wohin der Weg

wohl dann führt.

 

Warum ist das so

das man glaubt,

dass man nach dem

Tode noch etwas spürt.

 

 

Es ist der Verstand,

der zum großen

Dichter wird.

 

Je mehr Leonardo

denkt, desto mehr

er verwirrt.

 

 

Dieses Wissen ist

kein Weg, jedoch

leider die Wahrheit

über unser Sein.

 

Es gibt keine Hoffnung

u. auch kein greifbares

ewiges Daheim.

 

 

Leider sagt der

Schneider u. das

Kleidungsstück in

den Müllsack muss.

 

Was mal schön war,

hat verloren den

Genuss.

 

 

Der Wein Leonardo

nicht mehr schmeckt,

ein Gimling Bier

würde besser zum

Cognac passen.

 

Soll er sich weiter

besaufen, oder

soll er es lassen.

 

 

Wurscht was er

macht, das Leben

lässt sich für

niemanden fangen.

 

Keiner wird es

schaffen, durch die

Unwahrheit an eine

eingebildete Wahrheit

zu gelangen.

 

 

Es ist unmöglich,

jeder erlebt das

was schon ein anderer

hat erlebt.

 

Die Zeit ohne ein

zu Tun, von alleine

vergeht.

 

 

Was nun ist, eine

Geschichte es schreibt.

 

Eine Erzählung, die

sich selbst im Tode

aus dem Leben vertreibt.

 

 

Das ist alles u.

durch das Denken,

von Leonardo

auf den Punkt gebracht.

 

Sinnlos das Sein,

aus dieser Erkenntnis

erdacht.

 

 

Jetzt kommt das aber,

weil die meisten

nicht wollen das

Jetzt zu begreifen.

 

Am Horizont vorbei

ziehend, ein Stern

mit einem

goldenen Streifen.

 

 

Der den Königen,

den Weg zum Heiland

weist.

 

Der Irrglaube seine

Nahrung, von selbst

verspeist.

 

 

Verlogene Welt, wird

sich selbst nie lieben.

 

Kämpfendes Recht,

um den scheinbaren

Frieden.

 

 

Keine Wahrheit, den

lebenden in dieser

Welt umringt.

 

Was nicht getan,

auch nicht gelingt.

 

 

Schön wie Leonardo,

seine Bürde trägt.

 

Den Glauben an die

Liebe, niemals verrät.

 

 

Sie das einzige

ist was zählt,

weil es aus

seinem Herzen

entspringt.

 

Im Spiel um die

Liebe niemand

gewinnt.

 

 

So - der Dümmling,

hat für heute genug,

von der Welt u. den

erkundenden sehen.

 

Leider nichts gefunden,

um am Zauber der

Ewigkeit zu drehen.

 

 

Jede Geschichte, ihr

Ende im Jetzt findet.

 

Und nichts, aber schon

gar nichts sich in

der Ewigkeit, nach

dem Tode oder wie

auch immer bindet.

 

 

Bambina hat es nie

gegeben, ein Gefühl

der Liebe hat

sich aus einer

Laune gefunden.

 

Was man nicht

festhalten kann u.

nicht findet, ist

eben für immer

verschwunden.

 

 

Aus dem Nichts in

das Leben u. wieder ins

Nichts gegangen.

 

Dürfen Gefühle der

Hoffnung, nicht mehr

in das Jetzt gelangen.

 

 

Sieg Fried 31.12.22

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