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Psychopharmaka

Aktualisiert: 18. Jan. 2023




Du bist in

einer Lebenskrise,

hast Angst u. kommst

nicht mehr zu Ruhe.


Suchst nach einen

Ausweg, zu viel

Schmutz am

tragenden Schuh.



Es quält dich,

Tag für Tag wird

es schlimmer.


Hast dich verloren,

bist kein Gewinner.



Man schickt dich

zum Arzt, der dich

zu einen Psychiater

überweist.


Sehende Augen,

einen geschundenen

Geist.



Dich oberflächlich

begutachtet, seine

Üblichen Fragen

dir stellt.


Eiskalte Kälte,

deinen Tag nicht

erhellt.



Jetzt kommt der

Witz, an der

der ganzen Sache.


Todtraurig seine

Handlung aus

Trübsal ich lache.



Er macht nichts,

verschreibt dir

nur Medikamente,

die sollst du dann

Wochenlang nehmen.


Verzieht kein Gesicht,

sollte sich aber für

diese Handlung

schämen.



Dann nimmt man

das Zeug

(Bsp. Seroquel),

hältst das Zittern

der Beine u. das

Herzrasen, am Abend

nicht aus.


Willst fortlaufen,

bist sehr müde,

kannst aber nicht

raus.



Stehst auf wie

betrunken u.

bist eine halbe

Stunden am essen.


Wie in einem

Trance, von dem

Medikament besessen.



Selbstmordgedanken,

in den Kopfe dir schießen.


Tränen der Verzweiflung,

über die Wangen

nun fließen.



Hast Angst vor jedem

Abend, der in Gewissheit

auch kommt.


Das Gift jetzt

in dir, ohne Hoffnung

nun wohnt.



Es wird noch besser,

setzt du es ab,

weil du es nicht

vertragen hast.


Ist dir eiskalt, übel,

unruhig, die Glieder

schmerzen, Herzrasen,

Bauchschmerzen,

gribbelnde Beine,

durch diese

verschriebene Last.



Es dauert Tage, die

Qualvoll vergehen.


Das Problem aus der

Psyche, kannst du

nicht verstehen.



Der Psychiater

Schuldlos,

gibt dir ein Rezept

um etwas neues

zu probieren.


Dazu Beruhigungs-

tabletten, um sich

nicht ganz zu

blamieren.



Zum Schlafen, auch

noch etwas dazu.


Nimmst schon 3 Sachen

u. kommst trotzdem

erst nach Tagen zur

Ruh.



Okay, jetzt hast du eine

Wirkung die nach 4 Wochen

dir etwas Frieden schenkt.


Was dir keiner gesagt,

das Gift dich jetzt lenkt.



Brauchst es jeden Tag,

kannst nicht ohne

mehr leben.


Das Problem der Psyche,

konnte es trotzdem

nicht beheben.



Jetzt ist es nämlich

so, das dein Körper

abhängig von den

Inhaltsstoffen ist.


Auftretende Klagen,

wenn du eine Tablette

vergisst.



Die Ursache der

Krankheit, wurde nur

gemildert u. ist nicht

besiegt.


Der Körper sich jetzt

ohne das Zeug, mit

der Psyche bekriegt.



Man lebt also nur

mehr dafür, den

Körper u. die Psyche

zu belügen.


Sich selbst, den

Verstand, das Bewusstsein

u. die Seele zu betrügen.



Kommst nicht mehr

los u. veränderst

deine Persönlichkeit.


Dein Fühlen u.

Denken im ständigen

Streit.



Bist abhängig von dem,

was du täglich an

Medikamenten zu

dir nimmst.


Einen Ausweg zu

suchen, durch die

Vernunft du beginnst.



Es bringt dir nichts,

weil keiner Da ist

der dir nur irgendwie

hilft.


Unwirkliches Leben,

in einem verschwommen

Bild.



Die Tragweite, ist

ohne Ende.


Es gibt keine Hoffnung

u. glückliche Wende.



Die Pharmaindustrie,

die Ärzte u. das ganze

Gesundheitswesen

profitieren davon.


Übertriebene Gehälter,

für das zerstören

von Menschen als

Lohn.



Lebenslang hängst

du an diesen

Tabletten.


Der Körper braucht

sie, du kannst dich

sonst nicht retten.



Nimmst du sie nicht,

hast du Symptome

die du nicht aus hältst,

willst lieber sterben

als zu leben.


Die Psychiater der

Welt, weiterhin

dieses Gift am

freudigen geben.



Ich frage mich warum

das Gewissen,

durch die Medizin

vertrieben wird.


Und niemand

aufzeigt, das

man sich irrt.



Also - Du hast

Psychisch Probleme,

bekommst Tabletten

dagegen.


Vielleicht für

immer in deinen

Körper dann kleben.



Nimmst sie,

mit viel Glück die

richtige Wirkung

zeigen.


Hast du Pech,

deine psychischen

Sorgen noch

weiter steigen.



Sie lösen nichts,

täuschen nur

einen Frieden vor.


Verschlossen den

Eingang, durch

das versperrende Tor.



Du lebst unterdrückt,

bist Schein von deinem

eigenen Wesen.


In deinem Verhalten

kann man, diesen

Irrsinn lesen.



Als Unterdrückung

des Menschen,

kann ich es nur

sehen.


Aus dem

eigenen Blickwinkel

ich dieses kranke,

heuchlerische u.

zerstörende System

verstehen.



Vor 27 Jahren haben

sie mich nach einem

Zusammenbruch,

von Medikamenten

abhängig gemacht.


Mein Leben mit

Depressionen, Angst,

Panik u. einer

sozialen Phobie

verbracht.



Wenn ich nach denke,

ist es die Hölle sein

Leben alleine zu

verbringen.


Die Börserl der Ärzte

im freudigen klingen.



Immer mehr u. mehr,

sie dir geben, weil

ihr Wissen das Ende

schon lange kennt.


Das Holz zu nass,

das Feuer nicht brennt.



Eingesperrt in meiner

Wohnung die mir

mir vortäuscht,

Sicherheit zu schenken.


Bleibt mir nur eines,

mein Schreiben u.

Denken.



Meine Träume die ich

im Gedanken lebe.


Die Wirklichkeit von

außen vor Angst

nicht verstehe.



Für mich ist diese

Welt ein Ort die

mich Tag für Tag

mehr erdrückt.


Je kranker ich bin,

desto mehr es dem

Gesundheitssytem u.

der Wirtschaft

entzückt.



Es ist wie eine

schwere Kette, an

der man hängt.


Mein Leben von

den Medikamenten

gelenkt.



Wer es nicht kennt,

wird es auch nicht

verstehen.


Auch sein Leben kann

sich durch etwas

Schlimmes, Blitzartig

drehen.



Kommt nicht zur

Ruhe, keinen Frieden

mehr findet.


Die Medikamente ihn,

an die Abhängigkeit

bindet.



Sieg Fried, 18.1.23



 
 
 

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