Psychopharmaka
- Lancelot
- 17. Jan. 2023
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 18. Jan. 2023

Du bist in
einer Lebenskrise,
hast Angst u. kommst
nicht mehr zu Ruhe.
Suchst nach einen
Ausweg, zu viel
Schmutz am
tragenden Schuh.
Es quält dich,
Tag für Tag wird
es schlimmer.
Hast dich verloren,
bist kein Gewinner.
Man schickt dich
zum Arzt, der dich
zu einen Psychiater
überweist.
Sehende Augen,
einen geschundenen
Geist.
Dich oberflächlich
begutachtet, seine
Üblichen Fragen
dir stellt.
Eiskalte Kälte,
deinen Tag nicht
erhellt.
Jetzt kommt der
Witz, an der
der ganzen Sache.
Todtraurig seine
Handlung aus
Trübsal ich lache.
Er macht nichts,
verschreibt dir
nur Medikamente,
die sollst du dann
Wochenlang nehmen.
Verzieht kein Gesicht,
sollte sich aber für
diese Handlung
schämen.
Dann nimmt man
das Zeug
(Bsp. Seroquel),
hältst das Zittern
der Beine u. das
Herzrasen, am Abend
nicht aus.
Willst fortlaufen,
bist sehr müde,
kannst aber nicht
raus.
Stehst auf wie
betrunken u.
bist eine halbe
Stunden am essen.
Wie in einem
Trance, von dem
Medikament besessen.
Selbstmordgedanken,
in den Kopfe dir schießen.
Tränen der Verzweiflung,
über die Wangen
nun fließen.
Hast Angst vor jedem
Abend, der in Gewissheit
auch kommt.
Das Gift jetzt
in dir, ohne Hoffnung
nun wohnt.
Es wird noch besser,
setzt du es ab,
weil du es nicht
vertragen hast.
Ist dir eiskalt, übel,
unruhig, die Glieder
schmerzen, Herzrasen,
Bauchschmerzen,
gribbelnde Beine,
durch diese
verschriebene Last.
Es dauert Tage, die
Qualvoll vergehen.
Das Problem aus der
Psyche, kannst du
nicht verstehen.
Der Psychiater
Schuldlos,
gibt dir ein Rezept
um etwas neues
zu probieren.
Dazu Beruhigungs-
tabletten, um sich
nicht ganz zu
blamieren.
Zum Schlafen, auch
noch etwas dazu.
Nimmst schon 3 Sachen
u. kommst trotzdem
erst nach Tagen zur
Ruh.
Okay, jetzt hast du eine
Wirkung die nach 4 Wochen
dir etwas Frieden schenkt.
Was dir keiner gesagt,
das Gift dich jetzt lenkt.
Brauchst es jeden Tag,
kannst nicht ohne
mehr leben.
Das Problem der Psyche,
konnte es trotzdem
nicht beheben.
Jetzt ist es nämlich
so, das dein Körper
abhängig von den
Inhaltsstoffen ist.
Auftretende Klagen,
wenn du eine Tablette
vergisst.
Die Ursache der
Krankheit, wurde nur
gemildert u. ist nicht
besiegt.
Der Körper sich jetzt
ohne das Zeug, mit
der Psyche bekriegt.
Man lebt also nur
mehr dafür, den
Körper u. die Psyche
zu belügen.
Sich selbst, den
Verstand, das Bewusstsein
u. die Seele zu betrügen.
Kommst nicht mehr
los u. veränderst
deine Persönlichkeit.
Dein Fühlen u.
Denken im ständigen
Streit.
Bist abhängig von dem,
was du täglich an
Medikamenten zu
dir nimmst.
Einen Ausweg zu
suchen, durch die
Vernunft du beginnst.
Es bringt dir nichts,
weil keiner Da ist
der dir nur irgendwie
hilft.
Unwirkliches Leben,
in einem verschwommen
Bild.
Die Tragweite, ist
ohne Ende.
Es gibt keine Hoffnung
u. glückliche Wende.
Die Pharmaindustrie,
die Ärzte u. das ganze
Gesundheitswesen
profitieren davon.
Übertriebene Gehälter,
für das zerstören
von Menschen als
Lohn.
Lebenslang hängst
du an diesen
Tabletten.
Der Körper braucht
sie, du kannst dich
sonst nicht retten.
Nimmst du sie nicht,
hast du Symptome
die du nicht aus hältst,
willst lieber sterben
als zu leben.
Die Psychiater der
Welt, weiterhin
dieses Gift am
freudigen geben.
Ich frage mich warum
das Gewissen,
durch die Medizin
vertrieben wird.
Und niemand
aufzeigt, das
man sich irrt.
Also - Du hast
Psychisch Probleme,
bekommst Tabletten
dagegen.
Vielleicht für
immer in deinen
Körper dann kleben.
Nimmst sie,
mit viel Glück die
richtige Wirkung
zeigen.
Hast du Pech,
deine psychischen
Sorgen noch
weiter steigen.
Sie lösen nichts,
täuschen nur
einen Frieden vor.
Verschlossen den
Eingang, durch
das versperrende Tor.
Du lebst unterdrückt,
bist Schein von deinem
eigenen Wesen.
In deinem Verhalten
kann man, diesen
Irrsinn lesen.
Als Unterdrückung
des Menschen,
kann ich es nur
sehen.
Aus dem
eigenen Blickwinkel
ich dieses kranke,
heuchlerische u.
zerstörende System
verstehen.
Vor 27 Jahren haben
sie mich nach einem
Zusammenbruch,
von Medikamenten
abhängig gemacht.
Mein Leben mit
Depressionen, Angst,
Panik u. einer
sozialen Phobie
verbracht.
Wenn ich nach denke,
ist es die Hölle sein
Leben alleine zu
verbringen.
Die Börserl der Ärzte
im freudigen klingen.
Immer mehr u. mehr,
sie dir geben, weil
ihr Wissen das Ende
schon lange kennt.
Das Holz zu nass,
das Feuer nicht brennt.
Eingesperrt in meiner
Wohnung die mir
mir vortäuscht,
Sicherheit zu schenken.
Bleibt mir nur eines,
mein Schreiben u.
Denken.
Meine Träume die ich
im Gedanken lebe.
Die Wirklichkeit von
außen vor Angst
nicht verstehe.
Für mich ist diese
Welt ein Ort die
mich Tag für Tag
mehr erdrückt.
Je kranker ich bin,
desto mehr es dem
Gesundheitssytem u.
der Wirtschaft
entzückt.
Es ist wie eine
schwere Kette, an
der man hängt.
Mein Leben von
den Medikamenten
gelenkt.
Wer es nicht kennt,
wird es auch nicht
verstehen.
Auch sein Leben kann
sich durch etwas
Schlimmes, Blitzartig
drehen.
Kommt nicht zur
Ruhe, keinen Frieden
mehr findet.
Die Medikamente ihn,
an die Abhängigkeit
bindet.
Sieg Fried, 18.1.23
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