Pimperlone

Pimperlone

Morgens

sehr stramm

zu Berge er steht.

Ein wenig zerknittert

beim träumen sich dreht.

Bei Stress will

er lieber nichts tun.

Kikeriki der Hahn

nachlaufend dem Huhn.

Seine Arbeit geht

schnell im zügigen

stoßen.

Im Hochgefühl etwas

Flüssigkeit vergossen.

Der Frieden danach

ist das nicht fein.

Von oben kommend

der fließende Wein.

Nicht gefällig

dieser Druck ans

Örtchen ihn drängt.

Ist er entladen

in der Hose

dann hängt.

Keine Ruhe

durch das bewegen

der Beine.

Unruhig gebeutelt

der gesättigte Kleine.

Pimperlone ein Name

den die Frau gerne

hört.

Seine Gestalt ihre

Gedanken sehr

lustvoll betört.

Sehr aktiv im Frühling

wenn er die Wärme

kann spüren.

Mal sanft dann hart

mag er das weibliche

berühren.

Schiebt sich sehr

gerne in Öffnungen

rein.

Wohlig gemütlich

fühlt er sich daheim.

Zum Abschuss bereit

wird der Drang

immer stärker.

Das Stoßen schneller

u. auch etwas härter.

Ui der Pimperlone

ist bereit zu schießen.

Klitschig u. nass

sein Saft im Fließen.

Höhepunkt der Lust

ihm Freude bereiten.

Zusammen sich zieht

um aus der Öffnung

zu gleiten.

Ein erotisiertes Leben

ihm vom Himmel

geschenkt.

Wenn er schön

steht u. nicht

runter hängt.

So mancher Mann

Probleme mit ihm

hat.

Will aber kann nicht

u. wird niemals satt.

Falsch funktionierend

in der Anleitung

nichts gestanden.

Zu wenig Phantasie

in den Gedanken

vorhanden.

Plagt man sich ab

weil das Teil will

nicht hören.

Auch wenn die

wollüstigen Kurven

seinen Verstand betören.

Widerwillig man ihn

zum Arzt dann bringt.

Ein Mittel bekommt

was mit Wasser

man trinkt.

Das Blut pumpt

nun in Pimperlone

hinein.

Wird wieder größer

ist das nicht fein.

Er kann nun wieder

seine Arbeit aufnehmen.

Muss sich nicht mehr

für seine Schlappheit

schämen.

Tagsüber er nun

stramme er steht.

Ein bisschen Sildenafil

nach seiner Geliebten

er späht.

Ihr schönes Kleid

ihm von Herzen

entzückt.

Pimperlone sich

gegen ihren

Hintern dann drückt.

Die Frau angetan

lässt ihr Höschen

fallen.

Lustvolle Schreie

in der Wohnung

verhallen.

Hörende Ohren der

Nachbar erschreckt.

Die Plätzchen im Ofen

f. sein Hündchen er bäckt.

Ein Stück vom

Glück sich aus

der Liebe ergießt.

Prachtvolles Leben

in Wohlgefallen zur

Freude wieder fließt.

Pimperlone den

höchsten Orden

der Lust angesteckt.

Bis zum nächsten

Anlauf er sich im

Schlafe dann reckt.

Ein auf u. ab sein

ganzes Leben.

Den Höhepunkt

zu haben ist sein

bestreben.

Die Stunde gekommen

wo er gar nicht

mehr will.

In der Unterhose

bleibt es für immer

sehr still.

Der Mann nun seine

Ruhe gefunden.

Die Frau einen

anderen Pimperlone

hat gefunden.

Siegfried Pauker, 8.11.22