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Leicht wie eine Feder

Aktualisiert: 14. Mai 2023




Leicht wie eine Feder,

langsam sie zu

Boden fällt.

Wunderbar

scheinend die

strahlende Sonne,

den Sommertag

erhellt.

Vögel, über ihre

Fröhlichkeit

singen.

Boten des Glücks,

ihre Freude den

Menschen

über bringen.

Lächelnde Gesichter,

wohin das Leben

auch schaut.

Geborgenheit in

Zuversicht,

der Hoffnung vertraut.

Soviel Schönes, man

kann es kaum

glauben.

Wunderbare Welt,

die Sinne uns rauben.

Doch einer sitzt

in der Stille, hat

die Augen geschlossen.

Sein Gesicht

gezeichnet, zu viele

Tränen vergossen.

Das Leben war hart,

ihm ist nichts geblieben.

Steht nicht mehr auf,

bleibt im Bett liegen.

Hofft auf die Liebe,

die nicht mehr will

kommen.

Kraftlos sein Herz,

die Psyche benommen.

Viele Jahre hat er

gekämpft sich mit

dem Bösen u.

Guten verbunden.

Liebe er wollte,

für immer verschwunden.

Er hat nur mehr

den Tod, der schon

lange in der dunklen

Ecke steht.

Jeden Tag ein

Stückchen näher,

mit dem Alten

geht.

Sehr viel geschrieben

u. sein Denken ihn

täglich begleitet.

Nur mehr die Stille

aus der Einsamkeit,

mit ihm ein wenig

streitet.

Seine Angst vor dem

Sterben wurde von

Tag zu Tag weniger,

weil ihn nichts mehr

will halten.

Erkennendes, im

wiederkehrenden

verwalten.

Mag nicht, nach

draußen blicken.

Grüße vom Leben,

nicht nach ihm

schicken.


Leicht wie eine Feder,

langsam sie zu

Boden fällt.

Wunderbar

scheinend die

strahlende Sonne,

den Sommertag

erhellt.

Vögel, über ihre

Fröhlichkeit

singen.

Boten des Glücks,

ihre Freude den

Menschen bringen.

Lächelnde Gesichter,

wohin das Leben

auch schaut.

Geborgenheit in

Zuversicht,

der Hoffnung vertraut.


Wurde die Zeit des

Abschieds, schon

bei der Geburt

geschenkt.

Von Guten u.

Schlechten durch

das Schicksal

gelenkt.

Erlösung im Bitten,

der alte Mann

nicht mehr will.

Heimatlos geworden,

sein Herz bleibt

stehen ganz still.



Es hat ihn nie

gegeben, keiner mehr

da, der an ihn denkt.


Verschwundene Zeit,

vom Tode gelenkt.



Leicht wie eine Feder,

langsam sie zu

Boden fällt.

Wunderbar

scheinend die

strahlende Sonne,

den Sommertag

erhellt.

Vögel, über ihre

Fröhlichkeit

singen.

Boten des Glücks,

ihre Freude den

Menschen

über bringen.




SiegFried, 30.3.23

 
 
 

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