Leicht wie eine Feder
- Lancelot
- 30. März 2023
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 14. Mai 2023

Leicht wie eine Feder,
langsam sie zu
Boden fällt.
Wunderbar
scheinend die
strahlende Sonne,
den Sommertag
erhellt.
Vögel, über ihre
Fröhlichkeit
singen.
Boten des Glücks,
ihre Freude den
Menschen
über bringen.
Lächelnde Gesichter,
wohin das Leben
auch schaut.
Geborgenheit in
Zuversicht,
der Hoffnung vertraut.
Soviel Schönes, man
kann es kaum
glauben.
Wunderbare Welt,
die Sinne uns rauben.
Doch einer sitzt
in der Stille, hat
die Augen geschlossen.
Sein Gesicht
gezeichnet, zu viele
Tränen vergossen.
Das Leben war hart,
ihm ist nichts geblieben.
Steht nicht mehr auf,
bleibt im Bett liegen.
Hofft auf die Liebe,
die nicht mehr will
kommen.
Kraftlos sein Herz,
die Psyche benommen.
Viele Jahre hat er
gekämpft sich mit
dem Bösen u.
Guten verbunden.
Liebe er wollte,
für immer verschwunden.
Er hat nur mehr
den Tod, der schon
lange in der dunklen
Ecke steht.
Jeden Tag ein
Stückchen näher,
mit dem Alten
geht.
Sehr viel geschrieben
u. sein Denken ihn
täglich begleitet.
Nur mehr die Stille
aus der Einsamkeit,
mit ihm ein wenig
streitet.
Seine Angst vor dem
Sterben wurde von
Tag zu Tag weniger,
weil ihn nichts mehr
will halten.
Erkennendes, im
wiederkehrenden
verwalten.
Mag nicht, nach
draußen blicken.
Grüße vom Leben,
nicht nach ihm
schicken.
Leicht wie eine Feder,
langsam sie zu
Boden fällt.
Wunderbar
scheinend die
strahlende Sonne,
den Sommertag
erhellt.
Vögel, über ihre
Fröhlichkeit
singen.
Boten des Glücks,
ihre Freude den
Menschen bringen.
Lächelnde Gesichter,
wohin das Leben
auch schaut.
Geborgenheit in
Zuversicht,
der Hoffnung vertraut.
Wurde die Zeit des
Abschieds, schon
bei der Geburt
geschenkt.
Von Guten u.
Schlechten durch
das Schicksal
gelenkt.
Erlösung im Bitten,
der alte Mann
nicht mehr will.
Heimatlos geworden,
sein Herz bleibt
stehen ganz still.
Es hat ihn nie
gegeben, keiner mehr
da, der an ihn denkt.
Verschwundene Zeit,
vom Tode gelenkt.
Leicht wie eine Feder,
langsam sie zu
Boden fällt.
Wunderbar
scheinend die
strahlende Sonne,
den Sommertag
erhellt.
Vögel, über ihre
Fröhlichkeit
singen.
Boten des Glücks,
ihre Freude den
Menschen
über bringen.
SiegFried, 30.3.23
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