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Ich bin oder doch nicht?

Aktualisiert: 27. März 2023



Kann nichts machen

bin der, der ich bin.

Kein Verlust

u. auch kein Gewinn.


Die Münze

des Lebens,

bei der

Geburt gefallen.

Schreie aus einem

winzigen Körper,

im Zimmer erschallen.

Geworden das,

was mir Menschen

gezeigt.

Der große Schatten,

sich niemals vor

dem Körper verneigt.

Gibt sich zu erkennen,

wenn die Sonne

sich versteckt.

Im Licht der Laterne,

sich der Begleiter

dann streckt.

Mich verfolgt,

Seitlich kann ich

ihn sehen.

Halt ich stand,

bleibt auch er

plötzlich stehen.

Kann nichts machen,

bin geworden was

mir das Leben

gegeben.

Was du von mir

siehst, kannst du

nicht verstehen.

Kannst dich, mit

mir vereinen.

Nicht werfend, mit

den zerstörenden

Steinen.

Die Wege durch

die Dunkelheit,

mit mir gehen.

Geschwungene Reden

als Opfer, die

Weisheit nicht

verstehen.

Kann nichts machen,

was soll auch sein.

Fallendes Gewissen

ertrinkend, im

süffigen Wein.

Schließe die Augen,

spüre ich bin gar

nicht da.

Alles was ist,

vielleicht auch

nicht war.

So ist der Tod,

wenn er das

Leben nimmt.

Das Alte nicht

mehr, von Neuem

beginnt.

Einen Zustand

wo man IST,

für immer

verschwunden.

Das IST lässt

sich nicht mehr,

durch das Handeln

erkunden.

Viele so wichtig,

wie sie sich geben.

Begrenzte Zeit,

im sterbenden

u. sinnlosen Leben.

Wollen haben. was

sie doch am Ende

verlieren.

Weisheit aus

dem Herzen,

will der Verstand

nicht kapieren.

Kann nichts machen,

meine Schuld sich

hinter der Unschuld

versteckt.

Das unscheinbare

gerne, meine

Wunden dann leckt.

Zu schwach bin ich,

durch die Angst

es mich zieht.

Alles vergeht,

auch wenn ich

glaube, das

mein Herz

sehr liebt.

Niemand weiß

wirklich, warum

der Mensch

sein Leben,

auf der Erde

verbringt.

Maskierter

Unwissender,

gerne die

Suchenden

umringt.

Es braucht kein

Heil, weil man

sowieso stirbt.

Das Nichts, sich

hinter dem

Tode verbirgt.

Das Heute ist JETZT

u. der Morgen ein

Schritt näher, den

Friedhof im Sehen.

Was uns

erwartet, kann kein

Lebendiger verstehen.

Mag es ein Trost

sein, keine Schmerzen

mehr zu haben.

Was uns geschenkt,

sind sterbende

Gaben.


Kann nichts machen,

alles sehr wunderlich,

Wissenschaften keine

Erklärung im Finden.

Der Intellekt kann

durch seine Intelligenz,

den Tod nicht überwinden.

Eigentlich leben wir

in einer Traumwelt,

die es gar nicht gibt.

Ein Unsinn nach dem

anderen in den

Mittelpunkt sich schiebt.

Aus meiner Weisheit,

kann ich nur eines sagen.

Es gibt keine Antwort,

auf die sterbenden

Fragen.

Die Einbildung selbst,

ist zur Bildung

geworden.

Der Mensch will

nicht begreifen,

das er am

Ende seiner Erzählung

für immer gestorben.

Man braucht nicht

das drum herum,

damit man hat,

was man

nicht braucht.

Der gezeichnete

Kranke trotzdem,

das Gift weiter hin

raucht.

Kann nichts machen

bin der, der ich

vielleicht gar

nicht bin.

Die Geschichte

ein Ende findet,

u. das Nichts

vielleicht ein

oder kein Gewinn.



Ein Meister lehrt

nur einer Seele,

die bereit für

die Wahrheit ist.


Ein Belehrender

die Geschicke nützt

u. die Wahrheit

vergisst.



Das ist der

Unterschied

zwischen dem

Täuschen

u. Erkennen.


Das eine verursacht

bösartigen Schaden,

wo das andere helle

u. freundliche, ein

Leben lang wird brennen.



SiegFried, 24.03.23

 
 
 

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