Der weiße Engel
- Lancelot
- 30. März 2023
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 1. Apr. 2023

Kerzenlicht, das
Gesicht des
Weißen Engels
erhellt.
Die silbernen
Flügel, für seine
Erhabenheit gewählt.
In der Schale würdevoll,
er mein Leben hält.
Traurigen Weg, in
die Zukunft sich stellt.
Tränen sich einen
Weg, über meine
Wangen suchen.
Zu tief im düsteren
Wald gefangen, kein
Sein hört mein rufen.
Des Lebenslicht, vom
Engel getragen.
Was ich möchte,
darf ich niemanden
sagen.
Keine Ohren,
die meine
Ängste hören.
Bitternis, das
sterbende betören.
Will nicht mit mir
reden, Stille er mir
zeigt.
Gottes Antlitz nie
gesehen, der
Tag sich dem
Ende bald neigt.
Reichlich gedeckt
der Tisch, den ich
darf empfangen.
Worte der Besinnung,
nicht in meine
Nähe gelangen.
Stumm wie
versteinert,
spüre ich in mir,
mein Blut im
Kreislauf fließen.
Gebrochen der
Bogen, um damit
zu schießen.
Habe nichts in
der Hand, um
einen Rat zu
fassen.
Menschen mir
böse, wollen mich
hassen.
In Liebe, müssten
sie ihre Zuneigung
zeigen.
Vor der Liebe,
ihr Haupt verneigen.
Wie ich es mache,
ganz tief gesenkt
mein Kopf auf
dem Boden ich
kniee.
Wissend was mir
wichtig u. von
Herzen Liebe.
Kerzenlicht, das
Gesicht des
Weißen Engels
erhellt.
Die silbernen
Flügel, für seine
Erhabenheit gewählt.
In der Schale würdevoll,
er mein Leben hält.
Traurigen Weg, in
die Zukunft sich stellt.
Tränen sich einen
Weg, über meine
Wangen suchen.
Zu tief im düsteren
Wald gefangen, kein
Sein hört mein rufen.
Vielleicht verletzt,
jedoch im Verzeihen.
Hoffendes Erhaben,
mich zu befreien.
Dem Leben so
überdrüssig, schäme
mich für mein Befinden.
Verwirrende Geister,
in meinen Denken
sich winden.
Bin Traurig u. der
Sinn meiner Geschichte
ist entschwunden.
Was ich suchte,
hatte ich nur kurz gefunden.
Kerzenlicht, das
Gesicht des
Weißen Engels
erhellt.
Die silbernen
Flügel, für seine
Erhabenheit gewählt.
In der Schale würdevoll,
er mein Leben hält.
Traurigen Weg, in
die Zukunft sich stellt.
SiegFried, 30.3.23
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