Der Schmeichler
- Lancelot
- 8. Nov. 2022
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 11. Nov. 2022

Der Schmeichler
Ein wundersam
gut riechender Duft
sein Wesen umhüllt.
Sprechende Worte
mit Lügen aus der
Falschheit befüllt.
Er kennt die Frauen
wohl wissend
was diese
gerne hören.
Seine Aussprache
gebildet u. die
ewige Liebe
im Schwören.
Leuchtende Augen
jede Dunkelheit erhellt.
Sein Wollen bestärkt
wenn die Dame dann
fällt.
In seine Arme
wohlgefällig ihren
Körper drückt.
Die verliebte Unschuld
von seinem Charme
entzückt.
Zulassend alles
weil sie ihre Begierde
nicht halten kann.
Ein Traum sich öffnet
durch den begehrenden
Mann.
Er nimmt sich alles
ohne an etwas
anderes zu denken.
Ihr Verlangen nach dem
Verführer die
Versuchung nun
lenken.
Wieder hat er seine
Tat vollbracht.
Nur an sich u. seine
Befriedigung gedacht.
Möchte sie noch
einmal besteigen.
Soll sie sich nach
vorne hin neigen.
Sie lässt ihn wild
von hinten stoßen.
Bis er sich in ihr
das zweite mal
hat ergossen.
Nun hat er genug
will diese Frau
nicht mehr sehen.
Zieht sich an u. ist
gerade am Gehen.
Lautes Weinen
begleitet seine Flucht
aus diesem Raum.
Für die Frau
geblieben ein
nicht erfreulicher Traum.
Hoffend ihn wird
eines Tages
das Unglück holen.
Ihm ist es gleich
hat ihr die Unschuld
gestohlen.
Verrückt der Schmeichler
hätte alles
von der liebenden
bekommen.
Kennt es nicht anders,
was er brauchte
hat er sich genommen.
Ein wundersam
gut riechender Duft
sein Wesen umhüllt.
Die sprechenden Worte
mit Lügen aus der
Falschheit befüllt.
Lieblos wandert
er weiter seinen
Trieb hinterher.
Den lügenden
Betrüger fällt
die Falschheit
nicht schwer.
Alle belogenen
Frauen mit Schande
befleckt.
Das wahre Ich des
Schmeichlers hinter
dem Ego versteckt.
Flüchtend schon
das ganze Leben
lang.
Was ihn ruft
ist der zwingende
Drang.
Hat er sein Ziel
wie immer erreicht.
Angstvolle Leere
u. sein Leben
verstreicht.
Ein Unfall der Schmeichler
wurde zu Tode gefahren.
Beim Begräbnis hunderte
Frauen in Trauer waren.
Weinend an die wenige
Stunden sie denken.
Der Schmeichler auch
nach dem Tode ihre
Gedanken im Lenken.
Merkwürdig die Geschichte
er kein Guter unter
den Menschen gewesen.
Worte über seine
innere Traurigkeit
am Grabstein sind
zu lesen.
Hier ruht das
gefallene Leben.
Konnte keine wirkliche
Liebe geben.
Weil er selbst die
Liebe nicht ertragen.
Vergessend am Ende
es tut mir Leid
seinen Opfern zu sagen.
Er hatte seine Zeit
u. wollte einfach
gewissenlos Leben.
Ohne Rücksicht auf
andere sein
verlangendes geben.
Siegfried Pauker, 1.11.202
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