top of page

Der Schmeichler

Aktualisiert: 11. Nov. 2022




Der Schmeichler

Ein wundersam

gut riechender Duft

sein Wesen umhüllt.

Sprechende Worte

mit Lügen aus der

Falschheit befüllt.

Er kennt die Frauen

wohl wissend

was diese

gerne hören.

Seine Aussprache

gebildet u. die

ewige Liebe

im Schwören.

Leuchtende Augen

jede Dunkelheit erhellt.

Sein Wollen bestärkt

wenn die Dame dann

fällt.

In seine Arme

wohlgefällig ihren

Körper drückt.

Die verliebte Unschuld

von seinem Charme

entzückt.

Zulassend alles

weil sie ihre Begierde

nicht halten kann.

Ein Traum sich öffnet

durch den begehrenden

Mann.

Er nimmt sich alles

ohne an etwas

anderes zu denken.

Ihr Verlangen nach dem

Verführer die

Versuchung nun

lenken.

Wieder hat er seine

Tat vollbracht.

Nur an sich u. seine

Befriedigung gedacht.

Möchte sie noch

einmal besteigen.

Soll sie sich nach

vorne hin neigen.

Sie lässt ihn wild

von hinten stoßen.

Bis er sich in ihr

das zweite mal

hat ergossen.

Nun hat er genug

will diese Frau

nicht mehr sehen.

Zieht sich an u. ist

gerade am Gehen.

Lautes Weinen

begleitet seine Flucht

aus diesem Raum.

Für die Frau

geblieben ein

nicht erfreulicher Traum.

Hoffend ihn wird

eines Tages

das Unglück holen.

Ihm ist es gleich

hat ihr die Unschuld

gestohlen.

Verrückt der Schmeichler

hätte alles

von der liebenden

bekommen.

Kennt es nicht anders,

was er brauchte

hat er sich genommen.

Ein wundersam

gut riechender Duft

sein Wesen umhüllt.

Die sprechenden Worte

mit Lügen aus der

Falschheit befüllt.

Lieblos wandert

er weiter seinen

Trieb hinterher.

Den lügenden

Betrüger fällt

die Falschheit

nicht schwer.

Alle belogenen

Frauen mit Schande

befleckt.

Das wahre Ich des

Schmeichlers hinter

dem Ego versteckt.

Flüchtend schon

das ganze Leben

lang.

Was ihn ruft

ist der zwingende

Drang.

Hat er sein Ziel

wie immer erreicht.

Angstvolle Leere

u. sein Leben

verstreicht.



Ein Unfall der Schmeichler

wurde zu Tode gefahren.


Beim Begräbnis hunderte

Frauen in Trauer waren.



Weinend an die wenige

Stunden sie denken.


Der Schmeichler auch

nach dem Tode ihre

Gedanken im Lenken.



Merkwürdig die Geschichte

er kein Guter unter

den Menschen gewesen.


Worte über seine

innere Traurigkeit

am Grabstein sind

zu lesen.



Hier ruht das

gefallene Leben.


Konnte keine wirkliche

Liebe geben.



Weil er selbst die

Liebe nicht ertragen.


Vergessend am Ende

es tut mir Leid

seinen Opfern zu sagen.



Er hatte seine Zeit

u. wollte einfach

gewissenlos Leben.


Ohne Rücksicht auf

andere sein

verlangendes geben.



Siegfried Pauker, 1.11.202

 
 
 

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
WO ODER WANN Bryan Ferry

Es scheint, als hätten wir schon einmal so dagestanden und geredet. Wir sahen uns damals auf die gleiche Weise an. Aber ich kann mich...

 
 
 

Комментарии


bottom of page