Das schwer Tragende
- Lancelot
- 29. März 2023
- 1 Min. Lesezeit

Möchte wissen,
was sich in mir
streckt.
Sehe ich nach,
vor mir versteckt.
Es breitet sich
aus, als hätte
ich nichts zu sagen.
Wird immer
schwerer, kann
es kaum
noch tragen.
Muss kleinere
Schritte, mit
Behutsam machen.
Von irgendwo her,
höre ich ein
schmutziges lachen.
Es erregt mich u.
bin verwundert
zu gleich.
Verwirrend, dieser
nicht lustige Streich.
Sagt mir auch
noch, was ich
soll spüren.
Gestorbener Traum
so fern,
um ihn zu
berühren.
Nimmt die
Kraft u. schenkt
das Begehren
zu gleich.
Ärmliches Verlangen,
macht mich nicht
reich.
Möchte Frieden,
die Ruhe mir
schenken.
Lustvolle Bilder,
meine Gedanken
im Denken.
Möchte haben,
was nicht will
zu mir gehören.
Bitternis u. Kummer,
die Treue mir
schwören.
Das vergangene
sich in Liebe
an mich
wendet.
Verlorene Zeit,
ohne Dich
verschwendet.
Das Strecken gibt
sich als eine
Abwechslung
aus.
Will bleiben, in
meinem langweiligen
Haus.
Lässt mich sehen,
an das ich nicht
möchte denken.
Empfindungen der
Begierde,
die Lust ist am
lenken.
Kann es nicht
aushalten, versuche
zu fliehen.
Alles was ich bin,
ist doch nur geliehen.
Zu schwer die Liebe,
lässt mich nie wieder
los.
Erleuchtendes Zimmer,
in meinem gesicherten
Schloss.
Will sie vertreiben,
schrei sie an, sie solle
verschwinden.
Noch fester die Liebe,
die Seelen im Binden.
Flehe darum den
Körper, meiner
Geliebten zu
berühren.
Alles was ich bin,
in diesem Augenblick
möcht spüren.
Nichts passiert u.
das Wollen erstickt
im selbigen Schrei.
Bin verloren, gefangen
u. auch nicht frei.
Möchte wissen,
was sich in mir
streckt.
Sehe ich nach,
vor mir versteckt.
Es breitet sich
aus, als hätte
ich nichts zu sagen.
Wird immer
schwerer, kann
es kaum
noch tragen.
Muss kleinere
Schritte, mit
Behutsam machen.
Von irgendwo her,
höre ich ein
schmutziges lachen.
SiegFried, 29.03.23
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