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Das oberflächliche Gericht

Aktualisiert: 4. Apr. 2023



Ein unerwarteter Krieg,

lässt Opfer beklagen.

Worte vermischen,

was keiner will tragen.

Ein Angstwind weht,

über die Friedhöfe

zieht.

Der Schuldige schnell,

als Unschuldiger flieht.

Das Verständnis sich

dreht, will lieber

unverstanden sein.

Warnung nicht

geholfen, schmeiß

ja keinen Stein.

Zu spät, der

Ungläubige die

Tat schon begangen.

In der Mausefalle

sitzend, ist er nun

gefangen.

Ein Gericht wird

das Urteil, über

den Verurteilten

sprechen.

Was er getan,

das Eis am

zerbrechen.

Die See der Richtbarkeit,

lässt ihn ertrinken.

Das Ufer voller

Menschen, will

keiner ihm Winken.

So ersäuft er, an

den vielen von

Unrecht geplagten.

Seine Nerven

am Boden, die

Leute nicht fragten.

Alle hören auf

den einen, ohne

viel Denken

gesprochen.

Das Herz des

Verurteilten f.

immer gebrochen.

Den Schaffenden

ist es egal, wollen

ihn hängen sehen.

Dunkle Welt im

sterben, ohne

Hoffnung im gehen.

Mag keine Befehle,

von Weibern

die schreien.

Könnte sprechen,

um sich zu befreien.

Lieber im stummen,

das schweigen

niemand hört.

In sich denkend,

die Treue sich

schwört.

Wissend es

keinen kümmert,

ob er bleibt

am Leben.

Nach dem Tode

sie schimpfen,

keine Einsicht

gegeben.

Weil laute Worte,

auf seine Unschuld

gezeigt.

Bösartige Schuld,

sich vor der Falschheit

verneigt.

Zuviel Blut, im

Krieg gelassen.

Was er auch tut,

sie werden ihn

hassen.

Was er wollte,

will niemand

verstehen.

Blasende Stürme,

seine Worte

verdrehen.

Sie nennen sich klug,

als Narr er sein

Leben gefristet.

Die Macht der

Schatten, diese

Welt überlistet.

Man erkennt sie

gut, an ihren

egoistischen

Gehabe.

Einbildung ist

auch, eine

besondere Gabe.

Wer Wahrheit

spricht, den wird

das Leben genommen.

Was der Mensch

nicht verdient, wird er

trotzdem bekommen.

Ein unerwarteter Krieg,

lässt Opfer beklagen.

Worte vermischen,

was keiner will tragen.

Ein Angstwind weht,

über die Friedhöfe

zieht.

Der Schuldige schnell,

als Unschuldiger flieht.

Das Verständnis sich

dreht, will lieber

unverstanden sein.

Warnung nicht

geholfen, schmeiß

ja keinen Stein.

Der Gerechtigkeit

Willen, darf er

nicht vergeben.

Was gewesen, der

Herrgott verstehen.

Schuld liegt auf

so vielen Seiten.

Die Menschen

sich weiterhin,

um die Wahrheit

streiten.

Der Schweigende,

nicht immer das

richtige tut.

Das wichtige zu

sagen, braucht

auch sehr viel Mut.

Die Waage darf

niemals, ins

schwanken

geraten.

Geduld u. Einsicht,

im gegebenen warten.

Der Aufgedrehte,

die Aufregung steigert.

Was wirklich war,

durch die

Blindheit verweigert.

Liebe braucht Wahrheit,

ohne die kann sie nicht

leben.

Liebe lässt sich

nicht durch

die Unwahrheit

verstehen.


Der Dünger ist giftig

u. die Pflanze stirbt.

Niemals gesehen,

was sich in der

Liebe verbirgt.

Ein blöder Mensch,

hat diese Zeilen

geschrieben.

Und wurde aus

dem Leben von

anderen, durch ihre

Kälte vertrieben.

Nun friert er, aber

er ist stark

geblieben.

Darf weiterhin

sich u. das

geschenkte Leben

lieben.

SiegFried, 03.04.2023

 
 
 

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