Allerheiligen u Allerseelen
- Lancelot
- 31. Okt. 2023
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 1. Nov. 2023

Einst ein Keltisches Fest,
für den Einlass der
Verstorbenen, in das
bevorstehende Totenreich.
Von der Kirche übernommen,
für die Seelen im
göttlichen Reich.
Der Priester des Ortes
segnet die Gräber,
im Namen des Vaters,
des Sohnes u. dem
Heiligen Geist.
Die Hostie der
Ewigkeit, durch
die Lebendigkeit
von Jesus Christus,
der Mensch in der
Kirche preist.
Die letzten Ruhestätten
werden mit schönen
Gestecken geschmückt.
Gesichter der
Hinterbliebenen,
im Denken an das
gemeinsame Vergangene,
ihre Herzen bedrückt.
Tausende Lichter
brennen, sind sie als
Symbol für die Erinnerung
u. das Ewige Leben
zu verstehen.
Mussten unsere Liebsten,
doch vor uns in das
Ungewisse gehen.
Kein Kummer u. kein
Schmerz, kann mehr
ihre Geschichte
empfangen.
Tröstende Worte
voller Hoffnung, durch
die Verheißung an
unsere Ohren gelangen.
Vielleicht ist der Tod
auch ein Segen,
ob es das Himmlische
gibt oder nicht.
Der Geweihte vor
dem Kreuze des Messias,
im Glauben an die
Erlösung, zu den
Menschen spricht.
Durch den Samen
des Vaters sind
wir verpflanzt,
so ist die Schöpfung
entstanden.
Worte der Liebe Jesu,
sind durch die
vier Evangelien
in der Frohbotschaft
Christi vorhanden.
Was bleibt, von dem
was wir haben verloren.
So vieles gegangen,
was wir einst aus Liebe
geboren.
Gefühle voller
Erinnerungen, die wir
im Herzen tragen.
Wiederkehrende u.
auch sehr unangenehme
Fragen.
Wir gedenken an diesen
zwei Tagen, was noch
gestern unser Leben
beglückte.
Aus dem Nichts das
Sein, mit dem Tode
bestückte.
Trauriges u. sehr
kummervolles Wollen,
die Gegangenen
wieder zu sehen.
Ohne sie
wir weiter,
unseren Lebensweg
gehen.
Bis unser Selbst am
Ende unseres Weges,
im Tod unser
Ende findet.
Unfassbare Gedanken,
ein letztes Mal sich
im Kopfe dann windet.
Verweilen wir
gegenwärtig im Schönen,
was uns in Liebe mit
dem Verstorbenen
hat verbunden.
Sie haben den Weg
vom Leben in den
Tod, bereits
überwunden.
Die Lebenskerze
erloschen, um das
Buch ihres Seins
zu schließen.
Tränen des Abschieds,
im machtlosen fließen.
Milliarden an Geschichten,
haben sich im Leben
gefunden.
Und sind durch den
Tod, für immer
verschwunden.
Was bleibt ist die
Hoffnung, durch das
christliche Denken.
Am Ende aller Tage
Gottes Gnade aus
der Barmherzigkeit u.
der Liebe,
uns Ruhe wird
schenken.
SiegFried, 28.10.2023
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