Spürende Enttäuschung
- Lancelot
- 19. Nov. 2022
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 21. Nov. 2022

Schritt für Schritt,
die Bewegung im
wandern.
Misstrauische Blicke
von dem einen
zum andern.
Hoffnungslosigkeit
durch das Denken
im Spüren.
Gewissenlose Menschen
im zerrissenen führen.
Schützende
Gemeinschaft,
gestorben durch
die Falschheiten der Zeit.
Führendes Leben
für die Zerstörung
bereit.
Im Namen der Unschuld
die Schuld ihr Unwesen
treibt.
Lärmende Häuser
durch den wollenden
Streit.
Trübe das Wetter,
die letzten Blätter
von den Bäumen
fallen.
Gutmütigkeit muss für
das Töten bezahlen.
Schritt für Schritt,
Scheinheilige Augen
im täglichen sehen.
Nebelhafte
Verschleierung im
wirkenden gehen.
Überteuertes Licht
kann das Wohlsein
nicht spüren.
Die Hände sich
aus dem Eigennutz
berühren.
Eiskaltes Zimmer,
zu wenig Geld
um es mit
Wärme zu füllen.
Psychisches Entsetzen
im Verstand
voller Verbitterung
am wühlen.
Ins Unglück der
unersättliche
Mensch gestürzt.
Das Salz des
Lebens die Suppe
nicht würzt.
Weil es durch
den Krieg verschwendet.
Fallendes Sein
in der Dunkelheit
endet.
Schreckliche Zeit
im durchdachten lügen.
Lernende Menschen
den nächsten
zu betrügen.
Normal geworden in
der Unmündigkeit
zu leben.
Verneinende
Erkennung im
täuschenden streben.
Schritt für Schritt,
ein leidender Winter
gekommen.
Notwendigkeit von
der Macht genommen.
Früher hat sich
aus der Not die
Liebe wieder gebunden.
Durch die
Mediale Welt ist
dieser Hoffnungsfunke
verschwunden.
Der trübhafte Schein
manipuliert durch
das angebliche tun.
Lebend, nur für sich
u. den fallenden Ruhm.
Schnell sie gekommen
auch wieder
verschwunden.
Sterbende Welt seine
Opfer gefunden.
Vorgetäuschte Sicherheit
fühlend das Beben.
Zeugnis des Sterbens
findet kein verstehen.
Erst wenn die Wahrnehmung
ihre Blendung verliert.
Der Verstand vielleicht
es dann auch kapiert.
Schritt für Schritt ein
großes Loch wurde
gegraben.
Keine Antworten gebend
auf die existenziellen Fragen.
Weil die Oberflächlichkeit
das Interesse hat gewonnen.
Den Preis der Lieblosigkeit
wir dafür bekommen.
Durch Leichtgläubigkeit in
die Grube gesprungen.
Die Schatten der Wände
in das Herz gedrungen.
Werden die Geborenen
das Schöne nur mehr
aus den Erzählungen hören.
Den Manipulanten
ihre Treue u. den
Gehorsam schwören.
Nicht wollend
wird die
Armut sie umringen.
Die Reichen
den Mittelstand
im gierigen verschlingen.
Unglaublich diese
geschüttelte Welt.
Betrügerische Menschen häufend ihr blutiges Geld.
Hinterlassenes Erbe
um ihren
nächsten an die
Macht zu schieben.
Schwächelnde Armut
um das System des
Untergangs zu bekriegen.
Die Ausbeutung
der Schwachen
wird immer größer.
Wachsenden Hunger
vor den prunkvollen
Schlössern.
Pauker Siegfried, 19.11.22
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