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Das Kristallherz





Beschützender Wächter,

die Vernunft ergründet.


Die Woge der Erkenntnis,

im klaren See der Wahrheit

mündet.


Das Herz als Zentrum,

den Schein von

der Seele nimmt.


Im Lichte der Unschuld,

jeden Morgen

der kommende

Tag beginnt.



Das Herz aus vielen

Kristallen, zerbrechlich

ersehnend will die

Sehnsucht berühren.


Verletzbar wie es ist,

die Sanftheit des Glücks

aus der Liebe fühlen.



Wird das Kristallherz

zurück gewiesen,

im Kummer beginnt

es zu weinen.


Werfend der Groll,

mit den zertörenden

Steinen.



Bröckelnde Kristalle,

die sich immer

mehr teilen.


Voller Furcht das Herz,

zittert im ängstlichen

verweilen.



Es fängt an zu stechen,

nimmt der Lunge

die Kraft um luft zu

bekommen.


Die Psyche das

Selbst, aus dem

Bewusstsein genommen.



Der Verstand schlägt

Alarm, beginnt sofort

an die Not zu denken.



Stillstand darf

nicht geschehen,

auch das Unbewusste

fängt an Stärke zu

schenken.



Bis jetzt ist das

Kristallherz noch nie

ganz zerbrochen u.

zu Boden gefallen.


Die enttäuschenden

Gefühle, im gefährlichen

mahlen.



Hoffnungsvoller Glaube,

an das Leben im

rettenden geben.


Vertrauend den Wächter,

sein Wissen versucht

diesen Kampf

zu verstehen.



Reines Wasser der

Fülle u. Beständigkeit,

aus der Quelle

der Seele entsprungen.



Das Selbst mit sich

u. dem schmerzenden

Leben in das Jetzt

gedrungen.



Unschuldiges Gemüt,

im verzweifelten Fragen.


Unmündiges klammern,

vor dem leidenden

versagen.



Die Wahrnehmung, nun

dem Verstand die

lebenswichtigen Befehle

übergibt.


Der Selbstschutz

erwachend weil er das

Leben so

liebt.



Gezügelter Griff,

immer sicherer

die Haltung.


Suchendes Verstehen,

als Verantwortungsvolle

Gestaltung.



Stillstand des Herzens

u. die Gegenwart erlischt.


Die Spuren der

Schritte, vom

Windhauch verwischt.



Bedrückend die

Situation, durch das

negative sehen.


Wächter des Herzens,

entblösst das trostvolle

verstehen.



Geschundenes, im

wiederkehrenden tragen.


Glocke der Liebe,

im klingenden schlagen.



Beschützender Wächter,

die Vernunft ergründet.


Die Woge der Erkenntnis,

im klaren See der Wahrheit

mündet.


Das Herz als Zentrum,

den Schein von

der Seele nimmt.


Im Lichte der Unschuld,

jeden Morgen

der kommende

Tag beginnt.



Sieg Fried, 13.1.23




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