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Mein Leben




Die Geburt,

für mein sterbendes

Leben.

Lernendes Wachsen,

im hoffenden streben.


Verschmelzend im Zellkern

meiner Mutter, durch

Vaters Samen.

Fest der Freude,

die Verwandten

sich umarmen.


Höchste Erfüllung

u. Glück, einer nach

dem anderen,

lockend das

neugeborene Kind.

Gewitterwolken am

Himmel, durch den

stürmenden Wind.

Vor Angst ich schreie,

in die mir unbekannte

Welt.

Fragen der Wirklichkeit,

sich mir noch

nicht stellt.

Die Geburt

für ein mühevolles u.

trauriges Leben.

Freudige Herzen

am ersten

Jahrestag, sich um

mich erheben.


Verdunkelte Kindheit,

durch den Schatten

der Eltern erlebt.


Wenn ich zurück

sehe, mein Verstand

ihre Probleme versteht.

Glückliche Zeiten,

bei meiner Oma

verbracht.


Weinende Augen

voller Liebe,

an sie gedacht.



Die Geburt

ein Zufall, aus dem ich

entstanden.

Befriedigung durch die

Sexualität, die Eltern

nicht fanden.


Gebeutelter Jugendlicher,

konnte in der Pubertät

keine Ruhe finden.

Die treibende

Wertlosigkeit, durch

das Fühlen

nicht überwinden.

Schützende Arroganz,

um die Unsicherheit

zu verstecken.

Begann schön langsam,

die Liebe zu entdecken.


Missverständnisse

ziehen einen

roten Faden, durch

mein kümmerliches Sein.

Unreife Beziehung,

findet kein

sorgenfreies

daheim.


Mit der Geburt,

hat das sterben

begonnen.

Die Todesangst,

mir die Freude

genommen.

Als suchender

Mensch, wollte ich

das Leben verstehen.

Mühevolle Zeit, im

unbarmherzigen vergehen.


Erschwerende Stunden,

im Altern gekommen.

Der Tod mir die

Eltern u. Verwandten

genommen.

Verzweifelter Verstand,

keine wahren

Antworten gefunden.

Die geliebten Menschen,

für immer verschwunden.

Die Geburt für ein,

Gedankengewitter

im zerbrechen.

Bitternis bringt Unglück,

im hoffnungslosen

stechen.


Beschützende Vernunft,

maskiert sich als

ehrlicher Begleiter.

Der wissende Verstand,

durch die falsche

Wahrnehmung,

ein verlogener Bereiter.

Erhoffender Glaube,

lässt das Göttliche

nicht finden.


Unwahres, kann

den Schein

nicht überwinden.


Auch viel schönes,

durch die Augen

der Blindheit gesehen.

Innere Öffnung

wollend, das

unwirkliche zu

verstehen.

Bewegungsintensiver

Kreislauf, im

fordernden suchen.

Gefühle aus den

Empfindungen, im

verneinenden fluchen.


Mutlos aufgestanden,

durch das müssen im Sein.


Bindende Verpflichtung,

meistens allein.

Die Geburt aus dem

Nichts, um dort

das Ende zu finden.

Loslassen müssen,

kein ewiges binden.




Der Schnitter

nicht fragend,

ob ich bereit für

die Dunkelheit bin.


Die Geschichte

meines Lebens,

verliert seinen Sinn.

Bleibend Gutes u.

Schlechtes,

durch andere

im Denken.

Verstummend die Worte,

keine Taten mehr lenken.



Meine Geburt f. ein

begrenztes Leben.

Das physische Ende,

kann die Psyche

nicht verstehen.

Geschriebenes stirbt,

wird nicht mehr

gelesen.

Das Individuum Mensch,

ein skurriles u.

merkwürdiges

Wesen.


Strebende Lebensspanne

nach Konstrukten, aus

seinem täuschenden

Gehirn.

Kalter Angstschweiß

erkennend, auf der

runzeligen Stirn.


Der Lebende zweifelnd,

hat man gelebt.


Der Verstorbene Tod,

diese Frage nicht

mehr stellt.



Erzählungen aus

meiner Geschichte,

von meinem Denken

gewählt.


Sterbendes

Bewusstsein,

am Ende auch fällt.


Das Selbst aus

der Wahrnehmung,

seine Bedürfnisse kennt.


Tragödie meines Seins,

zum Abschluss verbrennt.



Alles was der Mensch

hat, oder auch ist.


Nach der Stange

der Oberflächlichkeit

bemisst.



Je mehr desto besser,

andere aus Hunger

sterben.


Die Nachkommen diese

Eigenschaft, ohne Hoffnung

beerben.



Dieser Kreislauf der

Zerstörung, sich durch

den Untergang schließt.


Tränen der Unmündigkeit,

die leidende Weltvernunft

vergießt.



Die Geschichte jedes

Einzelnen, wird zur

täuschenden Befriedigung

genutzt.


Getretenes Gewissen,

durch die Selbstgefälligkeit

beschmutzt.



Passierendes Tun,

aus der wollenden

Unkenntnis heraus.


Einstürzend das

schändlich gebaute u.

brüchige Haus.




Welches sich im

Unfrieden genährt,

nur von der

Liebe gesprochen.

Vergraben in der Erde

die menschlichen Knochen.


Was will

der Mensch, auf dieser

Welt lassen.


Völker der Erde,

im gegenseitigen

hassen.



Wir alle den Tod,

täglich sehen.


Und dessen Macht,

nicht können

verstehen.



Die Geburt,

für mein sterbendes

Leben.

Lernendes Wachsen,

im hoffenden streben.


Verschmelzend im Zellkern

meiner Mutter, durch

Vaters Samen.

Fest der Freude,

die Verwandten

sich umarmen.


Höchste Erfüllung

u. Glück, einer nach

dem anderen,

lockend das

neugeborene Kind.

Gewitterwolken am

Himmel, durch den

stürmenden Wind.



Sieg Fried, 12.1.23












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