Die Sehnsucht der Menschen
- Lancelot
- 15. Nov. 2022
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 24. Nov. 2022

Viele verbittert,
mögen die Nachrichten
nicht mehr hören.
Verdrehende Wahrheit
im lügenden schwören.
Geborgenheit in
Liebe sollte die
Herzen erheben.
Ausbrechender
Vulkan der Welt,
die Erde im Beben.
Es schüttelt u. rüttelt
an allen Enden u.
hat nichts Gutes
im Sinn.
Das Schöne im Sterben
ist des Teufels Gewinn.
Zitternde Liebe
angstvoll vor der
Falschheit sich versteckt.
Das Tischlein mit
den Gaben des
Untergangs gedeckt.
Die Liebe musste die
Flucht ergreifen.
Konnte das Geschehene
nicht begreifen.
Man fing an sie zu
hauen u. beschimpfen.
Das Gift der täglichen
Macht im fleißigen Impfen.
Viele verbittert, wenige
verstecken sich um
heimlich nach der
Liebe zu suchen.
Leise Stimmen in alle
Ecken des Landes
nach der Liebe rufen.
Ängstlich im finstersten
Eck ein Leuchten den
Raum erhellt.
Der letzte Baum des
Lebens als Opfer
bald fällt.
Liebe da bist du,
wir konnten dich
nicht finden.
Wir bitten dich,
hilf uns den
Weltschmerz u.
die Traurigkeit zu
überwinden.
Die Liebe spricht mit
leiser u. gebrochener
Stimme.
Regenwasser fließend
durch die hängende Rinne.
Ihr habt mich gehauen
u. beschimpft wolltet
mich zu Tode bringen.
Die Wälder getötet
keine Vögel mehr singen.
Viele verbittert,
flehen die Liebe an u.
wollen ihre Zuneigung
aus der Güte
wieder spüren.
Das schöne Gestern
im Jetzt aus
der Vergangenheit
berühren.
Nun erhebt sich
die Liebe, das
ganze Haus zum
Leuchten bringt.
Viele Menschen kommend
aus Neugier, das Gefühl
der Zärtlichkeit sie
umringt.
Die Tränen der Liebe in
einem Behälter voller
Traurigkeit neben ihr
steht.
Kein Tag ohne den
Kummer die Liebe
gelebt.
Nährt die Natur u.
eurer Wesen mit
meinem Schmerz,
der letzte Baum
dann nicht fällt.
Die Entscheidung bei
euch, dass richtige
Handeln ihr wählt.
Die letzte
Möglichkeit durch
meinen Einfluss
im Schenken.
Wärme, Fürsorge,
Offenheit, Erkenntnis
u. Wahrheit die
Wege im Lenken.
Zerstört ihr weiter,
habt ihr mich zu
Tode gebracht.
Über den Tag
sich ziehend die
aller letzte Nacht.
Viele verbittert
mögen die Nachrichten
nicht mehr hören.
Gelogene Wahrheit
im lügenden schwören.
Wie sich die Menschheit
wohl entscheiden mag.
Das Paradies auf Erden
oder der hölzerne Sarg.
Wer nur an sich denkt
hat mit Unrecht die
Gemeinschaft beschmutzt.
Den Mitmenschen f.
seine Bereicherung benutzt.
Der Kreis ist dann
durchbrochen.
Wenn das Gute dem
Bösen in sein Herz
gestochen.
Denn auch dieser atmet
die Luft des Lebens ein.
Verschüttet die Flasche
mit dem köstlichen Wein.
Und wer falsch
urteilt hat das
Recht auf Heilung
verloren.
Die Selbstsucht sich
mit dem Teufel
verschworen.
Das Wasser zu hoch
das Ventil kann es
nicht senken.
Geworfener Stein ohne
an die Konsequenzen
zu denken.
Das Spiel der
manipulierenden Macht
muss sein Ende finden.
Bevor wir alle
für immer verschwinden.
Siegfried Pauker, 15.11.2022
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