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Zauber der Weihnacht

Aktualisiert: 27. Dez. 2022




Keine Schneeflocken

vom Himmel,

eine weiße

Winterlandschaft

will sich nicht

zeigen.

Unruhiger Abend,

muss sich vor

einem lustlosen

Tag verneigen.

Unwohle Kälte, im

Zuhause sich findet.

Versprochene

Weihnachtsfreude,

nicht an den Zauber der

Weihnacht sich bindet.

Tanzende Lichter

auf dem

Weihnachtsbaum,

im falschen klingen.

Hörende Enttäuschung,

im weihnachtlichen

singen.

Beschneite Krippe, lässt

mich an die Geschichte

der Weihnacht denken.

Zauberlos die Freude,

im weihnachtlichen

schenken.

Gut gegessen, mein

Bäuchen im Schnurren.

Belustigter Hund, im

zufriedenen knurren.

Zum Braten ein Bierchen

u. einen Cognac danach.

Nicht eingetreten,

was mir das Christkind

versprach.

Laune des Schicksals,

oder himmlisches

bestreben.

Geschundenes Herz,

Freudlos um sich zu

erheben.

Keine Schneeflocken

vom Himmel, eigenartige

Weihnacht im Vergehen.

Trostloses Leben,

nicht wissendes

verstehen.

Wundersame Dinge,

sollen in der Weihnacht

geschehen.

Kein Engel vor der

Tür, meine Augen

gesehen.

Ein kleiner Schwips,

auf der Couch ich

liege.

Verschwommen die

Krippe u. eine

wackelnde Wiege.

Das kleine Kind

hält sich fest,

damit es nicht

aus dem

Strohbettchen

fällt.

Zärtliche Hand

die meine,

im Schlafe

nun hält.

Bin in einer

Träumerei gefangen.

Die Lebenslust heute,

ist mir gründlich

vergangen.

Die Seele mich verlassen,

macht ihre eigenen

Spielchen wie immer.

Ganz unten am Boden,

wird es sicher nicht

schlimmer.

Schwimmend, in einem

dunklen Meer voller

Klagen.

Im unendlichen Nichts,

gibt es keine

weiteren Fragen.

Ein Liebesfest der

Weihnacht, sollte

mein Leben erhellen.

Falsch singende Engeln,

auf untergehenden

Wellen.

Was ist mit

dieser Hand,

die meine

berührt.

Vertrautes Gefühl.

mein Herze verspürt.

Keine Schneeflocken

vom Himmel u. die

Weihnacht das Ende

schon sieht.

Enttäuschung des

Lebens, die Gegenwart

nicht liebt.

Mein Hündchen heulend,

im Traume vergangenes

erlebt.

Der Seelenflüsterer,

unsere nächtlichen

Reisen versteht.

Die Hand zieht mich

zu einem Körper,

welchen ich sehr gut

kenne.

Die Glut der Hitze,

das Gefühl ich

verbrenne.

Will mich mitnehmen,

nicht mehr hier

verweile.

Zerschneiden

mein Leben,

durch die

bindenden Seile.

Vollkommene Freiheit,

im Nichts wird mir

versprochen.

Am Duft des Todes,

in der Weihnachtsnacht

hab ich gerochen.

Will bleiben, obwohl

mir die Liebe

ein Wunder

gebracht.

An dem Schwur

zu meinem

Lebensfreund,

ich habe gedacht.



Diese Treue ich halte,

dann kommt mich

bitte holen.


Ich dann das tue,

was mir im

Traume befohlen.



Meinen Frieden,

dann mit den

Liebenden teile.


Im Nichts der Ewigkeit

für immer verweile.

Keine Schneeflocken

vom Himmel,

eine weiße

Winterlandschaft

will sich nicht

zeigen.

Unruhiger Abend,

muss sich vor

einem lustlosen

Tag verneigen.

Sieg Fried, 25.12.22

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