Zauber der Weihnacht
- Lancelot
- 25. Dez. 2022
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 27. Dez. 2022
Keine Schneeflocken
vom Himmel,
eine weiße
Winterlandschaft
will sich nicht
zeigen.
Unruhiger Abend,
muss sich vor
einem lustlosen
Tag verneigen.
Unwohle Kälte, im
Zuhause sich findet.
Versprochene
Weihnachtsfreude,
nicht an den Zauber der
Weihnacht sich bindet.
Tanzende Lichter
auf dem
Weihnachtsbaum,
im falschen klingen.
Hörende Enttäuschung,
im weihnachtlichen
singen.
Beschneite Krippe, lässt
mich an die Geschichte
der Weihnacht denken.
Zauberlos die Freude,
im weihnachtlichen
schenken.
Gut gegessen, mein
Bäuchen im Schnurren.
Belustigter Hund, im
zufriedenen knurren.
Zum Braten ein Bierchen
u. einen Cognac danach.
Nicht eingetreten,
was mir das Christkind
versprach.
Laune des Schicksals,
oder himmlisches
bestreben.
Geschundenes Herz,
Freudlos um sich zu
erheben.
Keine Schneeflocken
vom Himmel, eigenartige
Weihnacht im Vergehen.
Trostloses Leben,
nicht wissendes
verstehen.
Wundersame Dinge,
sollen in der Weihnacht
geschehen.
Kein Engel vor der
Tür, meine Augen
gesehen.
Ein kleiner Schwips,
auf der Couch ich
liege.
Verschwommen die
Krippe u. eine
wackelnde Wiege.
Das kleine Kind
hält sich fest,
damit es nicht
aus dem
Strohbettchen
fällt.
Zärtliche Hand
die meine,
im Schlafe
nun hält.
Bin in einer
Träumerei gefangen.
Die Lebenslust heute,
ist mir gründlich
vergangen.
Die Seele mich verlassen,
macht ihre eigenen
Spielchen wie immer.
Ganz unten am Boden,
wird es sicher nicht
schlimmer.
Schwimmend, in einem
dunklen Meer voller
Klagen.
Im unendlichen Nichts,
gibt es keine
weiteren Fragen.
Ein Liebesfest der
Weihnacht, sollte
mein Leben erhellen.
Falsch singende Engeln,
auf untergehenden
Wellen.
Was ist mit
dieser Hand,
die meine
berührt.
Vertrautes Gefühl.
mein Herze verspürt.
Keine Schneeflocken
vom Himmel u. die
Weihnacht das Ende
schon sieht.
Enttäuschung des
Lebens, die Gegenwart
nicht liebt.
Mein Hündchen heulend,
im Traume vergangenes
erlebt.
Der Seelenflüsterer,
unsere nächtlichen
Reisen versteht.
Die Hand zieht mich
zu einem Körper,
welchen ich sehr gut
kenne.
Die Glut der Hitze,
das Gefühl ich
verbrenne.
Will mich mitnehmen,
nicht mehr hier
verweile.
Zerschneiden
mein Leben,
durch die
bindenden Seile.
Vollkommene Freiheit,
im Nichts wird mir
versprochen.
Am Duft des Todes,
in der Weihnachtsnacht
hab ich gerochen.
Will bleiben, obwohl
mir die Liebe
ein Wunder
gebracht.
An dem Schwur
zu meinem
Lebensfreund,
ich habe gedacht.
Diese Treue ich halte,
dann kommt mich
bitte holen.
Ich dann das tue,
was mir im
Traume befohlen.
Meinen Frieden,
dann mit den
Liebenden teile.
Im Nichts der Ewigkeit
für immer verweile.
Keine Schneeflocken
vom Himmel,
eine weiße
Winterlandschaft
will sich nicht
zeigen.
Unruhiger Abend,
muss sich vor
einem lustlosen
Tag verneigen.
Sieg Fried, 25.12.22
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