Santimo der Verführer
- Lancelot
- 27. Dez. 2022
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 28. Dez. 2022

Die Weibchen im
Grimland, seine
Eleganz sehr
verehren.
Nicht wenige von
ihnen, seine
Anwesenheit in
einsamen Nächten
begehren.
Er ist ein Schmeichler,
Kuschler u. kann
küssen wie niemand
sonst.
Kommend geschwind,
egal wo du wohnst.
So manches Männchen,
ihn schon vom Hofe
gejagt.
Santimo bei den
Weibchen, niemals
versagt.
Kann stundenlang
schmusen, sein halten
ihm berühmt gemacht.
Am Ende des
Liebesspiels, die
glückliche Frau
freudig dann
lacht.
Spanien sein Land,
wo er geboren.
Zum König der Nacht,
ihn die Weibchen
erkoren.
In Barcelona, ihn die
Tierpolizei hat
gesucht.
So manche Spanierin
noch heute, im
Bettchen nach seinen
Namen ruft.
Nicht aufgepasst
der Casanova,
sein Duft ihn
verraten.
Musste fliehen
u. ein neues
Leben, im
Grimwald starten.
Seit vielen Jahren
er hier u. sein
Unwesen treibt.
Schanddaten des
Santimo, zu allem
bereit.
Die Lage auch hier,
spitzt sich immer
mehr zu.
Agenten der
Waldpolizei, lassen
ihn keine Ruh.
Noch ist er auf
Freiers Fuß,
in den Wäldern
u. Städten
unterwegs.
Bechert sein
geliebtes Wiesenbier
u. futtert die
köstlichsten Steaks.
Denn als Lohn des
Dienstes an der
Liebe, hat er viele
Grimtaler bekommen.
Willige Hände,
die Geschenke
genommen.
Ein kleiner Sack
voller Dukaten,
im Rucksack
verpackt.
Weibchen Augen
geblendet, wenn
Santimo war
nackt.
Bambina hat
Leonardo mit
Santimo betrogen.
Was sie zum
Dümmling sagte,
war von Bambina
gelogen.
Santimo ist das
alles egal,
Hauptsache er
hatte Spaß u.
sein Säckchen
ist prahler.
Den auch Bambina
hat bezahlt, mit
Leonardos goldenen
Taler.
Ein schönes Häuschen
am Waldrand, mit
Ausblick auf den
Liebessee will
Santimo sich kaufen.
Wissend von Leonardo,
der im Wirtshaus
seine geerbten
Grimingtaler will
versaufen.
Noch hat Santimo
den Kaufpreis
nicht zusammen
gespart.
Zupfend sein Kinn,
mit dem
wachsenden Bart.
Zurzeit ist es
gefährlich, andere
Weibchen zu
vernaschen.
Listig er denkt,
seine falschen
Gedanken im
reinen am Waschen.
Eine neue
Geldquelle muss
her, damit das
Häuschen sein
Liebesnest
werden kann.
Denkendes Köpfen,
schiebt das Wollen
voran.
Noch fällt kein
Tropfen, auf den
heißen Stein.
Ein Schluck
aus der Falsche,
vom bekömmlichen
Wein.
Setzt er sich
in die verschneite
Wiese u. betrachtet
den Liebessee.
Festgefrorenes
Eis u. leicht
fallender Schnee.
Überlegt, wo er wohl
heute seine
Nacht verbringt.
Im Hotel der
reizvollen Weibchen,
vielleicht etwas
neues u. lustvolles
gewinnt.
Was er dann für
neue Eroberungen
verwenden kann.
Schiebt sein Ziel
für das Häuschen,
dann näher
voran.
Beschlossene Sache,
im Wohlgefallen
er tut.
Nach dem
zügellosen Spiel
mit einem
bestimmten Weibchen,
diese Nacht er
dort ruht.
Sieg Fried, 27.12.22
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