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Santimo der Verführer

Aktualisiert: 28. Dez. 2022


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Die Weibchen im

Grimland, seine

Eleganz sehr

verehren.

Nicht wenige von

ihnen, seine

Anwesenheit in

einsamen Nächten

begehren.


Er ist ein Schmeichler,

Kuschler u. kann

küssen wie niemand

sonst.


Kommend geschwind,

egal wo du wohnst.

So manches Männchen,

ihn schon vom Hofe

gejagt.


Santimo bei den

Weibchen, niemals

versagt.



Kann stundenlang

schmusen, sein halten

ihm berühmt gemacht.

Am Ende des

Liebesspiels, die

glückliche Frau

freudig dann

lacht.


Spanien sein Land,

wo er geboren.


Zum König der Nacht,

ihn die Weibchen

erkoren.


In Barcelona, ihn die

Tierpolizei hat

gesucht.


So manche Spanierin

noch heute, im

Bettchen nach seinen

Namen ruft.


Nicht aufgepasst

der Casanova,

sein Duft ihn

verraten.

Musste fliehen

u. ein neues

Leben, im

Grimwald starten.

Seit vielen Jahren

er hier u. sein

Unwesen treibt.


Schanddaten des

Santimo, zu allem

bereit.

Die Lage auch hier,

spitzt sich immer

mehr zu.


Agenten der

Waldpolizei, lassen

ihn keine Ruh.

Noch ist er auf

Freiers Fuß,

in den Wäldern

u. Städten

unterwegs.

Bechert sein

geliebtes Wiesenbier

u. futtert die

köstlichsten Steaks.

Denn als Lohn des

Dienstes an der

Liebe, hat er viele

Grimtaler bekommen.


Willige Hände,

die Geschenke

genommen.

​​

Ein kleiner Sack

voller Dukaten,

im Rucksack

verpackt.

Weibchen Augen

geblendet, wenn

Santimo war

nackt.

Bambina hat

Leonardo mit

Santimo betrogen.

Was sie zum

Dümmling sagte,

war von Bambina

gelogen.


Santimo ist das

alles egal,

Hauptsache er

hatte Spaß u.

sein Säckchen

ist prahler.


Den auch Bambina

hat bezahlt, mit

Leonardos goldenen

Taler.

Ein schönes Häuschen

am Waldrand, mit

Ausblick auf den

Liebessee will

Santimo sich kaufen.

​​

Wissend von Leonardo,

der im Wirtshaus

seine geerbten

Grimingtaler will

versaufen.

Noch hat Santimo

den Kaufpreis

nicht zusammen

gespart.

Zupfend sein Kinn,

mit dem

wachsenden Bart.

Zurzeit ist es

gefährlich, andere

Weibchen zu

vernaschen.

Listig er denkt,

seine falschen

Gedanken im

reinen am Waschen.

Eine neue

Geldquelle muss

her, damit das

Häuschen sein

Liebesnest

werden kann.

Denkendes Köpfen,

schiebt das Wollen

voran.

Noch fällt kein

Tropfen, auf den

heißen Stein.

Ein Schluck

aus der Falsche,

vom bekömmlichen

Wein.

Setzt er sich

in die verschneite

Wiese u. betrachtet

den Liebessee.

Festgefrorenes

Eis u. leicht

fallender Schnee.

​​

Überlegt, wo er wohl

heute seine

Nacht verbringt.

Im Hotel der

reizvollen Weibchen,

vielleicht etwas

neues u. lustvolles

gewinnt.

Was er dann für

neue Eroberungen

verwenden kann.

Schiebt sein Ziel

für das Häuschen,

dann näher

voran.

​​

Beschlossene Sache,

im Wohlgefallen

er tut.

Nach dem

zügellosen Spiel

mit einem

bestimmten Weibchen,

diese Nacht er

dort ruht.

Sieg Fried, 27.12.22





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