Odolfo der Glückliche
- Lancelot
- 28. Dez. 2022
- 2 Min. Lesezeit

Das Glück auf
dem Rücken,
das ganze Leben
schon trägt.
Besonders aber,
seit er mit der
bezaubernden
Babetta vermählt.
Unzertrennbar die
beiden, voller
Freude ihr Leben.
Was sie brauchen,
ihnen die Liebe
im Geben.
Odolfo immer
im Glück, seine
Zufriedenheit
ist zu sehen.
Sieht seine Babetta
an u. braucht nichts
mehr zu verstehen.
Ein Leben in
Leichtigkeit, wurde
ihm gschenkt.
Hoffend Babetta,
jeden Tag an ihn
denkt.
Auch wenn er nicht
Zuhause u. auf
Reisen durch den
Grimwald ist.
Odolfo glaubend,
sie ihn dann
nicht vergisst.
Als Meister des
Lichtes, seine
Arbeit muss
machen.
Seine Vorhersagen
sehr treffend,
vergeht vielen
das Lachen.
Er lügt u. betrügt
nicht, ist durch
seinen Geist
mit der Quelle
aus der Ewigkeit
verbunden.
Viele neue Plätze
im Grimland findend,
durch sein tägliches
erkunden.
Die Gabe
der Beobachtung,
von seiner Mutter
Florendina gegeben.
Seine Erwachung
eine Erfüllung,
sah seinen
Tierkörper weit
weg von sich stehen.
Er staunte sehr,
welche Energie
der Wahrheit
sich in ihm bewegt.
Die Erkenntnis
aus dem fließenden
wachsen, durch
die Weisheit
des Grimbaums
Oschia pflegt.
Der Rieseneukalyptus
ist fast 140 Meter hoch
u. trägt in der unteren
Hälfte das Oschia
Zeichen.
Durch den Weg
des Lichtes, ist
er in 4 Tagesmärschen,
von Odolfos Haus
gut zu erreichen.
Oshia war der
größte Wissende,
den das ganze
Grimland kennt.
Am Tag seines
Verschwindens,
die Stadt Gilde
von Grimling, den
Baum Oschia
benennt.
Er wurde nie mehr
gesehen, manche
sagen er habe
sich versteckt.
Bis zum heutigen
Tage, ihn niemand
entdeckt.
Odolfo kannte ihn
gut seinen Meister
Oschia, in
bewundernder
Begeisterung
über ihn spricht.
Die Wahrheit über
Oschia kennend,
sein Schweigen
nicht bricht.
Das Leben ist nur
eine Geschichte,
die aus dem
Nichts entsprungen.
Ist er eins
mit diesem
Wissen, hat er
das Unwissen
bezwungen.
Als Wahrnehmung
dieser Erkenntnis,
muss man die
Angst vor dem
Tode sehen.
Wir wieder in
das Nichts, ohne
jede Bedeutung
gehen.
Das spüren u.
denken, hat
Zeitlich seine
Grenzen.
Vergangene Zeit,
kein Sein mehr
im glänzen.
Odolfo diese
Gedanken täglich,
für Heilung
verwendet.
Für unnützes Denken,
sein Leben nicht
verschwendet.
Die Angst stirbt, im
gegenwärtigen
empfinden.
Durch das Wissen
der Vergänglichkeit,
gibt es kein
ewigliches binden.
Die Geschichte löst
sich einfach, durch
das natürliche auf.
Heilende Wahrheit,
nimmt die
schmerzvolle Erkenntnis
in Kauf.
Odolfo im Frieden,
packt seine Sachen
für eine neue Reise.
Alles was geschieht,
erkennt er auf eine
ganz besondere
Art u. Weise.
Sieg Fried, 28.12.22
Comments