Mein Herz
- Lancelot
- 11. Jan. 2023
- 2 Min. Lesezeit
Pochende
Schwingungen,
durch den Rhythmus
im Geben.
Solange das
Herz schlägt,
ist mein Körper
am Leben.
Im gleichmäßigen
Takt, wie von
Geisterhand
berührt.
Jede Bewegung, wird
vom Herzen geführt.
Es kann auch
Lieben u.
Liebe schenken.
Der Verstand durch das
Empfinden, im
fühlenden denken.
Des Seelen Sprachrohr,
mich mit dem Licht aus
der Tiefe verbindet.
Den Grund für
die Traurigkeit,
im Herzen
sich findet.
Meines weint oft,
weil es nicht
anders kann.
Das kummervolle
erkennen, schiebt mich
langsam voran.
Es verlangt nichts,
ist da um mich
zu begleiten.
In frohsinnigen, wie
bitteren Zeiten.
Wenn es schmerzt,
kommt die Angst,
ich könnte in
Panik geraten.
Langsameres tiefes
Atmen u. auf die
Ruhe muss warten.
Das schnelle Pochen,
ist mit einem Stechen
verbunden.
Die Vernunft zu
fordernd, hat das
arme Herz geschunden.
Sie meint es gut,
jedoch kann die
Wahrheit auch einmal
versagen.
Dann muss das
Herz alleine, die
Traurigkeit tragen.
Je schwerer die Last,
desto stärker
das Herz im
weiteren schlagen.
Kümmernis u.
Verdruss am
jammernden klagen.
Die Belastung sehr groß,
auch die Psyche winselt
vor sich hin.
Unruhe u. Unfrieden
sind dem Herzen
kein Gewinn.
Liebendes verloren,
das Wasser durch
die Hände gerinnt.
Wiederkehrender
Kreislauf,
am Morgen beginnt.
Zärtlichkeit, im
behutsam sanften
spüren.
Das Seil lockern,
vom schmerzenden
schnüren.
Beruhigend das Wissen,
die Erkenntnis im
tragen.
Die Wahrheit verraten,
durch die Lüge im sagen.
Muss mich selbst,
zum Tun überwinden.
Möglichkeiten suchen,
um den Frieden
zu finden.
In Wirklichkeit,
es nur einen
Abschied gibt.
Vor dem Nichts,
bleibt die Liebe
verliebt.
Was verloren ging,
lebt weiter in mir u.
ich will es auch nicht
vertreiben.
Auch wenn die
Dämonen der Nacht,
am Schlafe sich reiben.
Die Menschen versuchen
durch Ablenkung, vor
der Einsamkeit zu fliehen.
Das Herz ist nur für
eine bestimmte Zeit,
aus den Lichte geliehen.
Bis es eines Tages
kaputt geht,
mein Sein auf
Erden stirbt.
Mein ganzer
Körper, durch
das verwesen
verdirbt.
Solange mein Herz
schlägt, soll es auch
innig die Liebe
lieben.
Es zeugt von keiner
Achtung, versucht
man vor dieser zu
fliehen.
Eine Zeitlang gibt
das Herz soviel,
es nur geben vermag.
Bis es aufhört zu
schenken, dann spüre
ich seinen aller
letzten Schlag.
Sich die Geschichte
von Siegfried
dann schließt.
Kein warmes Blut,
durch meine Adern
zum Herzen mehr
fließt.
Das JETZT kann
ich erkennen, durch
das fühlende Herz in
meinem sensiblen Wesen.
Auch die Worte
der Wahrheit, kann
der Verstand korrekt
u. behutsam im
Augenblick lesen.
Was mein Wollen
will, muss es nicht
haben.
Genug genascht
im Leben, an den
köstlichen u.
wohlschmeckenden
Gaben.
Geschlossene Augen,
können im spüren
der Gedanken, in die
Vergangenheit gehen.
Alles empfundene
durch die Erkenntnis,
im aufwühlenden
sehen.
Tränen der Dankbarkeit,
über meine Wangen
fließen.
Die Türen des Herzens,
zur Seele sich schließen.
Damit Frieden, aus
der Unruhe sich hebt.
Das Herz im schlagen,
Siegfrieds Geschichte
noch lebt.
Pochende
Schwingungen,
durch den Rhythmus
im Geben.
Solange mein
Herz schlägt,
ist der Körper
am Leben.
Im gleichmäßigen
Takt, wie von
Geisterhand
berührt.
Jede Bewegung, wird
vom Herzen geführt.
Sieg Fried, 11.1.23
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