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Mein Herz



Pochende

Schwingungen,

durch den Rhythmus

im Geben.

Solange das

Herz schlägt,

ist mein Körper

am Leben.



Im gleichmäßigen

Takt, wie von

Geisterhand

berührt.

Jede Bewegung, wird

vom Herzen geführt.


Es kann auch

Lieben u.

Liebe schenken.

Der Verstand durch das

Empfinden, im

fühlenden denken.



Des Seelen Sprachrohr,

mich mit dem Licht aus

der Tiefe verbindet.


Den Grund für

die Traurigkeit,

im Herzen

sich findet.



Meines weint oft,

weil es nicht

anders kann.


Das kummervolle

erkennen, schiebt mich

langsam voran.



Es verlangt nichts,

ist da um mich

zu begleiten.


In frohsinnigen, wie

bitteren Zeiten.



Wenn es schmerzt,

kommt die Angst,

ich könnte in

Panik geraten.


Langsameres tiefes

Atmen u. auf die

Ruhe muss warten.



Das schnelle Pochen,

ist mit einem Stechen

verbunden.


Die Vernunft zu

fordernd, hat das

arme Herz geschunden.



Sie meint es gut,

jedoch kann die

Wahrheit auch einmal

versagen.


Dann muss das

Herz alleine, die

Traurigkeit tragen.



Je schwerer die Last,

desto stärker

das Herz im

weiteren schlagen.


Kümmernis u.

Verdruss am

jammernden klagen.



Die Belastung sehr groß,

auch die Psyche winselt

vor sich hin.


Unruhe u. Unfrieden

sind dem Herzen

kein Gewinn.



Liebendes verloren,

das Wasser durch

die Hände gerinnt.


Wiederkehrender

Kreislauf,

am Morgen beginnt.




Zärtlichkeit, im

behutsam sanften

spüren.


Das Seil lockern,

vom schmerzenden

schnüren.



Beruhigend das Wissen,

die Erkenntnis im

tragen.


Die Wahrheit verraten,

durch die Lüge im sagen.



Muss mich selbst,

zum Tun überwinden.


Möglichkeiten suchen,

um den Frieden

zu finden.



In Wirklichkeit,

es nur einen

Abschied gibt.


Vor dem Nichts,

bleibt die Liebe

verliebt.



Was verloren ging,

lebt weiter in mir u.

ich will es auch nicht

vertreiben.


Auch wenn die

Dämonen der Nacht,

am Schlafe sich reiben.


Die Menschen versuchen

durch Ablenkung, vor

der Einsamkeit zu fliehen.


Das Herz ist nur für

eine bestimmte Zeit,

aus den Lichte geliehen.



Bis es eines Tages

kaputt geht,

mein Sein auf

Erden stirbt.


Mein ganzer

Körper, durch

das verwesen

verdirbt.



Solange mein Herz

schlägt, soll es auch

innig die Liebe

lieben.


Es zeugt von keiner

Achtung, versucht

man vor dieser zu

fliehen.



Eine Zeitlang gibt

das Herz soviel,

es nur geben vermag.


Bis es aufhört zu

schenken, dann spüre

ich seinen aller

letzten Schlag.



Sich die Geschichte

von Siegfried

dann schließt.


Kein warmes Blut,

durch meine Adern

zum Herzen mehr

fließt.



Das JETZT kann

ich erkennen, durch

das fühlende Herz in

meinem sensiblen Wesen.



Auch die Worte

der Wahrheit, kann

der Verstand korrekt

u. behutsam im

Augenblick lesen.


Was mein Wollen

will, muss es nicht

haben.


Genug genascht

im Leben, an den

köstlichen u.

wohlschmeckenden

Gaben.



Geschlossene Augen,

können im spüren

der Gedanken, in die

Vergangenheit gehen.



Alles empfundene

durch die Erkenntnis,

im aufwühlenden

sehen.



Tränen der Dankbarkeit,

über meine Wangen

fließen.


Die Türen des Herzens,

zur Seele sich schließen.



Damit Frieden, aus

der Unruhe sich hebt.


Das Herz im schlagen,

Siegfrieds Geschichte

noch lebt.



Pochende

Schwingungen,

durch den Rhythmus

im Geben.

Solange mein

Herz schlägt,

ist der Körper

am Leben.



Im gleichmäßigen

Takt, wie von

Geisterhand

berührt.

Jede Bewegung, wird

vom Herzen geführt.




Sieg Fried, 11.1.23









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