Glänzendes Gold
- Lancelot
- 16. Nov. 2022
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 23. Nov. 2022

Glänzendes Gold
in der Ferne zu sehen.
Zuversicht motivierend
im hoffenden gehen.
Schwer tragendes
im Rucksack verstaut.
Unruhiges Empfinden
den Frieden mir raubt.
Immer wieder im
Finstern mein Rücken
sich hebt.
Die Seele bekümmert
neben meinem Bette steht.
Erzählt mir was von
einer versteckten Truhe.
Lasse mich wieder
fallen will meine Ruhe.
Wieder reißt es mich
hoch das Seelengeflüster
beginnt zu lachen.
In der Truhe ist Gold
u. Säcke mit anderen
Sachen.
Nun gut dann mache
ich halt einen Blick
darauf.
Nehme einen
mühseligen Tag
dafür in Kauf.
Glänzendes Gold ist
in der Kiste zu sehen.
Die anderen Säcke
meine Hände im
Drehen.
Eine Sanduhr auf der
Seite gibt mir 10
Minuten um zu
handeln.
Mein Gemütszustand
im aufregenden wandeln.
Soll ich das schwere
Gold nehmen u.
nach Hause tragen.
Oder die anderen
Säcke öffnen den
Verstand im Fragen.
In der Zeit könnte
ich das ganze Gold
im Keller verstauen.
Meine Wünsche mir
ein Traumschloss
bauen.
Doch was ist wenn
meine Träume
erfüllt.
Die Angst u. Traurigkeit
weiterhin in meinen
Leben wühlt.
Das Gewissen wird
dadurch nicht reiner.
Der gehobelte Spann
auch nicht mehr feiner.
Möchte lassen wie
alles ist.
Verletzte Seele
was ganz
anderes vermisst.
Aber in die Säcke
kann ich ja mal
schauen.
Möchte mir kein
schönes Traumschloss
bauen.
Im ersten Sack sitzt
die Zufriedenheit
die ich schon
solange ersehnt.
Den nächsten öffne
u. die Demut
würdevoll sich dehnt.
Freue mich über die
zwei Geschenke,
lächelnd schließe
ich die Truhe
noch vor der
festgelegten Zeit.
Gehe in mein Bettchen
zum schlafen bereit.
Bin demütig dem Leben
gegenüber u. schlafe
zufrieden ein.
Freud sich die Seele
ist das nicht fein.
Endlich schläft er
ganz tief u. ich kann
zu meiner geliebten
zweiten schweben.
Verbundene
Seelen sich
zum glücklich sein
erheben.
Glänzendes Gold
in der Ferne zu sehen.
Gedankengeflüster
aus dem Empfindungen
besser verstehen.
Was an Wert ist
u. ein Leben lang
hält.
Trauriges eines
Tages durch die
zufriedene Demut
vielleicht fällt.
Dankend dem Leben
mein Sein
in Zufriedenheit
zu spüren.
In Demut den Herzschlag
meines Körpers berühren.
So lange es schlägt
darf ich mich über meine
Sinne freuen.
Das Gold nicht
genommen
um dies bereuen.
Siegfried Pauker, 16.11.22
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