Erloschene Sterne
- Lancelot
- 20. Nov. 2022
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 21. Nov. 2022

Für ein Trugbild
hast du mein
Herz verloren.
Dich mit einer
Einbildung aus
deinem Empfinden
verschworen.
Mehr zu hassen
kann es nicht.
Erloschen das
einst so leuchtende
Licht.
Hörst du meine
Stimme oder
nicht?
Du bist verschwunden,
verrückt das warten
auf dich!
Zu vergessen oder
nicht mehr zu leben.
Nun sicher, die
finstere Nacht mir
den Abschied im
Geben.
Erloschene Sterne,
der blasse Strahl des
Mondes weint um
die verlorene Liebe.
Stürzende Wellen u.
schmerzende Hiebe.
Sie zieht davon in
die Leere der Nacht.
Kurz die Hoffnung
sprudelt weil ich
aus trauernder
Bitterkeit an dich
gedacht.
Ein hoffnungsloses
verletztes Herz geht
seinen einsamen Weg.
Entflohen dein Boot
auf dem gemeinsamen
Steg.
Ein kurzes Wirbeln,
Träume die sich
verlieren.
Trauriges Herz,
will nicht mehr
funktionieren.
Nun sicher, du
den Untergang
hast bestimmt.
Kein gemeinsamer
Morgen nach einer
liebenden Nacht
beginnt.
Fließende Tränen
über die Wangen,
das Unverständnis
spricht.
Kommende Dunkelheit,
meine Augen erkennen
kein Licht.
Keine Sterne dem
Firmament der
Liebe den Weg
zeigen.
Vor der Bitterkeit
meine kullernden
Tränen im Weinen.
Für ein Trugbild
hast du mein
Herz verloren.
Die Liebe durch
deine Flucht
verdorben.
Das Unheil bleibt
u. will seinen
Schatten auf mich
legen.
Hoffnungslos
liebendes Herz findet
keinen Segen.
Es geht vorbei
wenn die hohen
Wellen ihre Ruhe
finden.
Den Schmerz aus
der Traurigkeit durch
die Einsicht überwinden.
Bist ein Feigling,
wie ein Dieb hast
du dich versteckt.
Mich alleine gelassen,
hast mich nicht geweckt.
Im Schutze der
Nacht bist du
verschwunden.
Dich noch gesucht,
aber nicht mehr gefunden.
Was Liebe war
wurde von der
Enttäuschung zerbrochen.
Einst die sanfte
Zärtlichkeit aus
der Ewigkeit
zu uns gesprochen.
Für ein Trugbild
hast du mein
Herz verloren.
Erloschene Sterne,
in mir die Finsternis
geboren.
Was einst Liebe
gewesen, wurde
durch dein Schwert
der Flucht zerschnitten.
Zu viele Tränen
aus diesem Kummer
mein Herz gelitten.
Hörst du meine
Stimme oder
nicht?
Du bist verschwunden,
verrückt das warten
auf dich!
Pauker Siegfried, 20.11.22
(Inspiration von dem Lied
Spente le stelle
von Emma Shapplin
im Denken an AivliS)
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