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Ein grausamer Traum

Aktualisiert: 3. Jan. 2023



Reißender Schmerz,

mich in die Tiefe zieht.

Düstere Finsternis,

kein Licht mehr sieht.

Alles umsonst, nichts

ist mehr der Mühe wert.

Schlagende Enttäuschung,

durch das strafende

Schwert.

Worte der Mutlosigkeit,

im willigen fressen.

Schreiender Frust,

lässt nichts vergessen.

Betäubung,

die den Wahn

des fliegen kennt.

Schmerzender Kopf,

durch den Ärger

Lichterloh brennt.

Die Verachtung,

meinen Schmutz

nicht frisst.

Wollendes Ende,

dass alles vergisst.

Verrückter Tanz, in

einem eigenartigen

Raum.

Höllenritt des Wahns,

in diesem seltsamen

Traum.

Lange Schatten,

um meine

Erscheinung kreisen.


Rohes Blutendes,

aus der Gier sie

verspeisen.

Mir übel wird,

kotze das Leben

aus meinem Magen

raus.

Das Leidende soll

verlassen, das

einstürzende Haus.

Reißender Schmerz,

mich zum Abgrund

drängt.

Irres Flüstern,

an meinen kalten

Ohren hängt.

Komm mit uns,

hast hier nichts

verloren.

Brechendes Sein,

dir die Treue

geschworen.

Wollten dich besitzen,

darfst keine Reue

haben.

Heb sie auf, unsere

erlösenden Gaben.

Komm nimm schon

u. heb sie auf, bevor

schlimmeres in

deinen Geist

hinein dringt.

Der Tod immer,

am Ende gewinnt.

Ich tanze weiter,

meine Hände den

Himmel berühren.

Den vergehenden

Körper, will ich

nicht mehr spüren.

Ich will nur weg, raus

aus dieser beschissenen

Lage.

Bekümmernis, nur eine

mühsame Plage.

Vergangenes, durch

die Verletzung, in den

Hintern treten.

Niemand da,

um mich vor dem

Wahnsinn zu retten.

Betäubung,

die den Wahn

des fliegen kennt.

Schmerzender Kopf,

durch den Ärger

Lichterloh brennt.

Fick dich, du

nicht existierendes

Leben.

Die Hinterlist des

Verstandes, mir

Hoffnung will geben.

Reißender Scherz,

meine Glieder dehnt.

Wollendes Verlangen

nach der Enttäuschung

sich sehnt.

Wohin? soll das

Schicksal mich

führen.

Morgendliches

erwachen nicht

vorm Abend berühren.

Schatten der Nacht,

auf den Wänden

kann ich sie sehen.

Bewegendes Fühlen,

meine Haare umwehen.

Die Dunkelheit,

durch einen bunten

Regenbogen im

verschwinden.

Am Seil zu ihm,

mein Leben

kann binden.

Schreie ganz laut:


Nimm mich u.

lasse den Dreck

hier liegen.

Ich muss endlich,

meine Seele

besiegen.

Sie nur nimmt u.

nimmt, bis mein

Selbst nicht mehr

kann.

Flieg Regenbogen

flieg, zu verlieren

die Seele jetzt dran.

Will mich lösen

von ihr, die Freiheit

mir gehört.

Egal was sie

schenkt oder

anderen schwört.

Meine schweren

Augen fallen

zu, trotzdem

kann ich meine

Regenbogenreise,

sehr gut sehen.

Niemand mich

hindert, durch

den Verrat im

verstehen.

Weg nur weg,

vom rechthaberischen

Verstand, der

heuchlerischen Psyche

u. der falschen Seele.

Zuschnürender Tod,

meine vertrocknende

Kehle.

Betäubung,

die den Wahn

des fliegen kennt.

Schmerzender Kopf,

durch den Ärger

Lichterloh brennt.

Alles dreht sich

im Karussell

des Lebens u.

wird immer

schneller.


Der Schein aus

dem Sein immer

heller u. heller.

Ein Licht das blendet

obwohl ich wälzend

im Schlafe schon bin.


Ein Weg sich zeichnet,

aber wo geht er hin.

Alles wiederholt

sich immer u.

immer wieder.


Je älter der Mensch,

desto schwerer die

Glieder.


Es gibt nichts, was

nicht schon wurde

gedacht.


Der Hohn des

Kreislaufs, über den

Unsinn unseres

Daseins lacht.

Es braucht keinen

Trost, weil die

Hoffnung wird sterben.

Was mal von mir

war, auch niemand

beerben.

Nichts -

ist die Wahrheit,

was vom

Menschen bleibt.


Hat er auch noch

soviel, durch den

Betrug an seinem

Ich erreicht.

Vollkommen egal

was ich in meiner

Geschichte mache.

Herumheule oder

wieder mal lache.

Heute, Morgen oder

Übermorgen mich

holt der Tod.


Niemand mich rettet,

aus der grausamen Not.



Weil das was ist,

es gar nicht gibt.

Das sogenannte

Leben den Tod

nicht liebt.

Der Tod kann keine

Geschichten erzählen.


Solange ich bin,

das Leben muss

wählen.


Die Menschen glauben,

hoffen u. wünschen,

wollen die Wahrheit

nicht sehen.

Schwerlich zu wissen,

am Todestag wir

für immer vergehen.



Unmöglich einen Beweis

dafür zu geben.


Weil jeder Verstorbene,

nicht mehr ist am Leben.



Der Gegenbeweis ist sehr

einfach, niemand aus

dem Nichts ist wieder

gekommen.


Was das Nichts gegeben,

hat das Nichts auch wieder

genommen.



Sieg Fried, 02.01.23







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