Der Dieb der Liebe
- Lancelot
- 10. Jan. 2023
- 2 Min. Lesezeit
Dieb der Liebe,
du willst das
Verlangen aus
dem hoffenden
Herzen zerstören.
Liebende Seelen
sind tief verschmelzt,
ihre Stimmen du
nicht kannst hören.
Es ist die
Engelssprache,
die du nicht kennst.
Herr der Finsternis,
Teufel der Wehmut
u. Herrscher über die
Traurigkeit dich
gerne nennst.
Willst die Liebe
zerstören u.
besitzen zu gleich.
Die Dunkelheit
auf u. unter der Erde,
ist dein teuflisches
Reich.
Bist gefallen, weil
du Unzucht im
Himmel getrieben.
Greifst am liebsten
nach verbundenen
Seelen, die verzweifelt
sich lieben.
Ihre Schwächen,
sind dein lustvoller
Gewinn.
Verzweifelter
Liebesschmerz,
ergießt sich in
deinem bösartigen
Sinn.
So kannst du
die Schwäche,
der einsamen
benutzen.
Die Seelen durch
deine Habgier,
für das dunkle
benutzen.
Dieb der Liebe,
durch die Wege
u. Straßen du
ziehst.
In den Gesichtern
der Enttäuschung,
ihre Verletzbarkeit
liest.
Sie leiden,
hängen nicht
mehr am Leben.
Finden kein Verzeihen
u. auch kein Vergeben.
Du gibst dich
aus als der Retter,
ihnen die Freiheit
schenkst.
In Wirklichkeit,
ihr Leben an
den Galgen
des Todes
du hängst.
Flüsternde Worte
der Erlösung,
in ihre geschundenen
Herzen gelangen.
So sind sie für
immer, in deinem
Schmerzensreich
gefangen.
Wo es kein
entkommen
mehr gibt.
Auch wenn sie
heulen, wie sehr
sie geliebt.
Du bist nicht alleine,
deine schwarzen
Reiter schickst
du in die finstere
Nacht.
Überziehst die
Weite des Landes,
mit deiner
grausamen Macht.
Kettest
sterbende Seelen,
um das brennende
Feuer.
Du bist ein
entsetzlich,
getriebenes
Ungeheuer.
Verärgert, weil
du die Seelensprache
nicht kennst.
Den Zorn aus
deiner Wut, beim
Namen der
Zerstörung du
nennst.
Wenn Seelen
verzeihen, in
Liebe von neu
aus dem Untergang
sich erheben.
Kannst du nur
zusehen, wie die
Liebenden in
Freude u. Glück
mit einander
leben.
Dieb der Liebe,
das erzürnt dich,
du hast gegen
die Hoheit
der Liebe verloren.
Treue Seelen
sich in ihrer
Verbundenheit,
gegen dich
verschworen.
Du versteckst
dich, wie du
es schon seit
ewigen Zeiten
so machst.
Über deinen
Irrsinn aus der
Verrücktheit
du bitterlich lachst.
Denn Gefühle
kennst du nicht,
bist auf die
Erde gestorben.
Einst im Himmel,
durch Gottes
Erbarmen geboren.
Leider werden
die Einsamen, auf
der Welt immer
mehr.
Ihre Herzen voller
Kummer, ihre
Gedanken sind leer.
Sie niemand beschützt
vor dem Dieb der
Liebe.
Kämpfen um ihr
Dasein u. die
unterdrückten Triebe.
Lassen sie den Kopf
hängen, schon
bist du wieder da.
Umarmst sie
fälschlich, kommst
ihnen ganz nah.
Besonders dort,
wo kein Licht
mehr ist zu sehen.
Die Schwarzen
Reiter ihre Gäule
im wendigen drehen.
Ziel ist die Herrschaft,
über das ganze
Erden Reich.
Gegen das
schützende Licht
aus der Liebe,
für den hoffenden
Bereich.
Wo der Glaube,
die Zuversicht u. das
Vertrauen nicht stirbt.
Der göttliche Funke,
die Liebe bewirbt.
Ein Kampf zwischen
der verzweifelten
Enttäuschung, die
sich mit dem Dieb
der Liebe verbindet.
Und der hoffenden
Kraft des Lichtes,
die sich erfolgreich
gegen die Angriffe
windet.
Dieb der Liebe,
willst das Verlangen
u. die Sehnsucht
aus den Herzen
der guten reißen.
Deine Besitzsucht,
sich in ihre
Schwachheit
verbeißen.
Es ist die
Engelssprache
der verbundenen Seelen,
die du nicht kennst.
Am Tag deiner
Erkenntnis, im
Feuer der göttlichen
Vernunft für
immer verbrennst.
Sieg Fried, 10.1.23
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