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Der Dieb der Liebe




Dieb der Liebe,

du willst das

Verlangen aus

dem hoffenden

Herzen zerstören.

Liebende Seelen

sind tief verschmelzt,

ihre Stimmen du

nicht kannst hören.

Es ist die

Engelssprache,

die du nicht kennst.

Herr der Finsternis,

Teufel der Wehmut

u. Herrscher über die

Traurigkeit dich

gerne nennst.

Willst die Liebe

zerstören u.

besitzen zu gleich.

Die Dunkelheit

auf u. unter der Erde,

ist dein teuflisches

Reich.

Bist gefallen, weil

du Unzucht im

Himmel getrieben.

Greifst am liebsten

nach verbundenen

Seelen, die verzweifelt

sich lieben.

Ihre Schwächen,

sind dein lustvoller

Gewinn.

Verzweifelter

Liebesschmerz,

ergießt sich in

deinem bösartigen

Sinn.

So kannst du

die Schwäche,

der einsamen

benutzen.

Die Seelen durch

deine Habgier,

für das dunkle

benutzen.

Dieb der Liebe,

durch die Wege

u. Straßen du

ziehst.

In den Gesichtern

der Enttäuschung,

ihre Verletzbarkeit

liest.

Sie leiden,

hängen nicht

mehr am Leben.

Finden kein Verzeihen

u. auch kein Vergeben.

Du gibst dich

aus als der Retter,

ihnen die Freiheit

schenkst.

In Wirklichkeit,

ihr Leben an

den Galgen

des Todes

du hängst.

Flüsternde Worte

der Erlösung,

in ihre geschundenen

Herzen gelangen.

So sind sie für

immer, in deinem

Schmerzensreich

gefangen.

Wo es kein

entkommen

mehr gibt.

Auch wenn sie

heulen, wie sehr

sie geliebt.

Du bist nicht alleine,

deine schwarzen

Reiter schickst

du in die finstere

Nacht.

Überziehst die

Weite des Landes,

mit deiner

grausamen Macht.

Kettest

sterbende Seelen,

um das brennende

Feuer.

Du bist ein

entsetzlich,

getriebenes

Ungeheuer.

Verärgert, weil

du die Seelensprache

nicht kennst.

Den Zorn aus

deiner Wut, beim

Namen der

Zerstörung du

nennst.

Wenn Seelen

verzeihen, in

Liebe von neu

aus dem Untergang

sich erheben.

Kannst du nur

zusehen, wie die

Liebenden in

Freude u. Glück

mit einander

leben.

Dieb der Liebe,

das erzürnt dich,

du hast gegen

die Hoheit

der Liebe verloren.

Treue Seelen

sich in ihrer

Verbundenheit,

gegen dich

verschworen.

Du versteckst

dich, wie du

es schon seit

ewigen Zeiten

so machst.

Über deinen

Irrsinn aus der

Verrücktheit

du bitterlich lachst.

Denn Gefühle

kennst du nicht,

bist auf die

Erde gestorben.

Einst im Himmel,

durch Gottes

Erbarmen geboren.

Leider werden

die Einsamen, auf

der Welt immer

mehr.

Ihre Herzen voller

Kummer, ihre

Gedanken sind leer.

Sie niemand beschützt

vor dem Dieb der

Liebe.

Kämpfen um ihr

Dasein u. die

unterdrückten Triebe.

Lassen sie den Kopf

hängen, schon

bist du wieder da.


Umarmst sie

fälschlich, kommst

ihnen ganz nah.

Besonders dort,

wo kein Licht

mehr ist zu sehen.

Die Schwarzen

Reiter ihre Gäule

im wendigen drehen.

Ziel ist die Herrschaft,

über das ganze

Erden Reich.


Gegen das

schützende Licht

aus der Liebe,

für den hoffenden

Bereich.


Wo der Glaube,

die Zuversicht u. das

Vertrauen nicht stirbt.

Der göttliche Funke,

die Liebe bewirbt.

Ein Kampf zwischen

der verzweifelten

Enttäuschung, die

sich mit dem Dieb

der Liebe verbindet.

Und der hoffenden

Kraft des Lichtes,

die sich erfolgreich

gegen die Angriffe

windet.

Dieb der Liebe,

willst das Verlangen

u. die Sehnsucht

aus den Herzen

der guten reißen.

Deine Besitzsucht,

sich in ihre

Schwachheit

verbeißen.

Es ist die

Engelssprache

der verbundenen Seelen,

die du nicht kennst.

Am Tag deiner

Erkenntnis, im

Feuer der göttlichen

Vernunft für

immer verbrennst.


Sieg Fried, 10.1.23




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